Mittwoch, 21. Dezember 2011

Hähnchen süß sauer

Dieses rezept habe ich von der Hungry Girl Seite. Diese Seite ist auf jeden Fall zu empfehlen für alle die auf eine ausgewogene Ernährung achten. Leider sind oft nicht alle Zutaten die verwendet werden in Deutschland zu erhalten , aber rmit ein wenig Kreativität kann man diese meistens ersetzen. Also zum  Originalrezept geht es hier entlang.


Zutaten:


                                                                                                                                                                                                                         1/8 EL. Salz
400g Hähnchenfleisch klein geschnitten
1/8 EL. Pfeffer
2 geschnittene Paprika
1  Mal geschnittene Lauchzwiebeln
eine Dose Ananasstücke
1 El Mehl / Maisstärke
1/2El Essigessenz ( Original3 El Reiswein)
1EL  Ketchup
1 EL Soya Sauce
1/2 El geschnittenen Knoblauch
1/4El Paprikapulver
1/8 El Ingwer
2 Tassen Sprossen nach Geschmack

Zubereitung:

Hähnchen n der Pfanne kurz von allen Seiten anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen.Nun etwas Wasser, die Paprika und die Lauchzwiebeln dazugeben und 8 Minuten bei geschlossenem Deckel und niedriger Temp schmoren lassen.

Währenddessen kann man die Soße schon malvorbereiten: Die Flüssigkeit aus der Ananasdose mit dem Mehl zusammen unterrühren und erhitzen. Dann den Ketchup, Soyasoße,Knoblauch und die Essigessenz dazugeben. Ich benutze Essigessenz, da ich keinen Reiswein oder ähnliches habe. Man muss die Essigessenz wirklich vorsichtig dosieren. Sollte man doch mal einen Schuss zu viel genommen haben, kann man ganz gut mit Ketchup gegen steuern. Zum Schluss die Soße mit Salz und Pfeffer ab schmecken.

Jetzt kann man die Soße und die Sprossen dazugeben und nochmal ein wenig köcheln lassen.. Die Sprossen unbedingt vorher gründlich waschen, auch wenn sie aus dem Glas kommen, denn sonst hat man einen  störenden Beigeschmack im Essen.

Dazu passt meiner Meinung nach immer  noch am besten Reis.

Dienstag, 20. Dezember 2011

W.o.W

Write On Wednesdays Exercise 5: Write the Music - A bit of choice this week: Pick your favorite song and write down the first line of lyrics OR turn on the radio and write down the first line of lyrics you hear. Then set your timer for 5 minutes and write the first words that come into your head after your writing prompt.  Stop when the buzzer rings! Do this exercise over and over if you wish. 

Extra Credit: After you do the exercise, try it again but this time play the song while you write. Could be an interesting way to get the creativity going... 

Bis zum neuen Jahr hat W.o.W praktisch "geschlossen" und deshalb steht es uns frei ältere Themen aufzugreifen und darüber zu schreiben. Also ich habe mich für diesen hier entschieden und ich schreibe während das Lied Kontrolle /Schlaf von Casper läuft. Es ist jetzt nicht unbedingt mein Lieblingslied, würd fast sagen da es das Lied das über allen steht für mich gar nicht gibt, aber das Album xoxo hör ich im Moment viel, weil es meiner Stimmung im entspricht und mir hilft mit dem Leben klar zu kommen. Also los geht es:

 


Erinnerungen sind wie Reflexionen. Sie sind verzerrt. Je weiter man sich entfernt  desto verzerrter werden sie. Nehmen neue Formen an und lassen dich Dinge sehen die nicht da sind. Freunde, Leben, Vergangenheit , Zukunft Glück. - Glück- wer hat die Lüge in die Welt gesetzt das es ein Recht auf Glück gibt? Es ist nicht wahr und würden wir unsere Kinder nicht mit Illusionen und Lügen nähren dann wäre diese  Welt ein besserer Platz. 

Wer hat Wahrheit gleich gesetzt mit Schmerz, wer hat all die Hoffnungen, Verheißungen gestreut und eine fiktive bessere Welt entworfen?Geht es darum Dinge zu verkaufen, hat wer immer es war inzwischen den Zweck vergessen und ist untergegangen mitsamt dem Rettungsplan?

Was soll so schlimm daran sein Beton zu sehen wo Beton ist, Hoffnungslosigkeit anzunehmen und weiterzugehen. Der Sinn des Lebens ist Leben. Klingt das nicht beruhigender und besser als der Sinn des Lebens ist glücklich zu sein? Denn was ist wenn man nicht weiß wie das geht. Klingt das nicht besser als der Sinn des Lebens ist etwas zu schaffen. denn was ist wenn man nicht fähig ist etwas auf die Beine zu stellen. Ja was ist wenn man  es auch gar nicht will.

Was ist wenn man bereit ist sein Leben in die  Hände der Welt zu legen. was ist wenn man einfach nur überleben will? Ist man dann ein schlechter Mensch?  Gibt es so was wie ein Geschenk Leben überhaupt?  Leben, Liebe, Wahrheit, Glück, Treue, Freunde sind alles nur Reflexionen und Spiegelungen die uns von dem riesigen Meer des Lebens zurückgeworfen wurden. Wir versuchen verzweifelt Dinge zu erkennen wo nichts zu sehen ist. Müssen zwanghaft Worte und Namen erfinden für etwas das nicht existent ist . Denn was wäre wenn man einfach akzeptiert, das es nichts zu sehen gibt, das man einfach nur weiter paddeln kann oder es sein lässt.

Denn es macht keinen Unterschied und verändert auch nicht die Welt. Es ist einfach nur deine Entscheidung.


and here again the english version ;-) 

Memories are like reflections. They are distorted. The farther away you get the more distorted they become. New forms of business and let you see things that are not there. Friends, life, past and future happiness. - Happiness  who has set the lie in which there is a right to happiness? It is not true and we would not feed our children with lies and illusions, then this world would be a better place.


Whoever has truth equated with pain, who has all the hopes, promises and created a fictitious scattered better world? It goes about selling things, whoever it was has been forgotten and the purpose is gone along with the bailout plan?

What is so bad about seeing its concrete where concrete is to accept .Feel hopelessness and move on. The meaning of life is life. Does that sound is soothing and not better than the meaning of life to be happy? Because what if you do not know how that goes. Does not that sound better than the meaning of life is to create something. because what if one is not able to put something on their feet. So what if he does not even want.

What if one is willing to be lives in the hands of the world's basket. what if you just want to survive? Then if you're a bad person? Is there such thing as a gift of life at all? Life, love, truth, happiness, faith, friends are all just reflections and reflections which we were thrown back by the huge sea of ​​life. We try to recognize the desperate things where nothing is seen. Compulsive need to invent words and names for something that is non-existent. Because what if you just accept that there is nothing to see that you can simply continue to paddle or you don't


For it makes no difference, nor changed the world. It's just your decision.




Montag, 19. Dezember 2011

DIY : Ärmelschal/Weste/Bolero

Ich habe den folgenden Blog schon seit langem abonniert: Pickles. Ich bin irgendwann mal auf der Suche für ein anderes Projekt  drauf gestoßen . Die Strickanleitung für diese Überziehjacke fand ich gleich toll und habe nun vor ca, 1 Monaten die Maschen aufgenommen und bin gestern endlich fertig geworden!! Hier erst Mal der Link zur Anleitung.


 Na ja das Strickprinzip ist ja schon eher simpel gehalten, aber deswegen  fand ich  es  besonders im letzten Abschnitt auch echt eintönig und ätzend.
mal wieder gab es auch Probleme mit der Anleitung. Auf jeden Fall sollte man darauf achten, dass man die beiden Einzelteile gleich eng ab kettet, denn bei mir  fielen sie  nach dem Zusammennähen irgendwie komisch Umnähen der Ränder hat da aber geholfen .
  Laut Anleitung  handelt es sich ja um eine Onesize Jacke, dies kann ich nicht bestätigen.Also ich bin nicht gerade die zierlichste und mir passt der Ärmelschal ohne weiteres. Also ich würde sage ich trage im Moment eine 46/48 und für die Größe ist die Anleitung wirklich optimal . Stricker/innen mit kleineren Konfektionsgrößen sollten da wirklich die einzelnen Abschnitte zwischen den Zunahmen verkürzen, da es sonst mit Sicherheit zu sackig werden würde.


Aufgrund der puffigen Passform  wärmt das Bolero enorm und ist schön kuschelig.Ich hatte ihn bis jetzt nur kurz an zum an passen und umnähen aber da war es schon nicht zu ignorieren, dass er sehr wärmend ist.  Ich könnte mir gut vorstellen, das mir das in der Übergangszeit nächstes Jahr fast schon reichen würde als Jacke, aber das wird sich dann in den kommenden Tagen zeigen. Wenn ich fertig bin mit  Waschen und in Form ziehen , werde ich auf jeden Fall noch mal ein paar Fotos vom Bolero online stellen.

Alles in allem ein wirklich tolles Projekt , das ca.600g Wolle und ca.27 Stunden an Strickzeit benötigt hat.


Sonntag, 18. Dezember 2011

Weihnachtsbaum




Seit gestern ist er da! Ich freu mich ja so. Eigentlich ist es bei uns in der Familie Tradition den Baum schon am 14. aufzustellen, aber wir hatten diese Woche einfach keine Zeit einen zu hohlen.Und  einen auf die Schnelle auf den Wagen zu schnallen und dann erst mal auf den Balkon zu stellen macht keinen Sinn- jedenfalls nicht für mich.

 Mann und Sohn sind dann also gestern los und haben uns den passenden gejagt. 35Euro hat er gekostet. Ich mein das ist echt viel Geld, aber es ist einfach ein wunderschöner Baum und  für mich gehört der Geruch nach Tannengrün zu Weihnachten einfach dazu.

 Der Kleine konnte dieses Jahr sogar mitschmücken und aus gegebenen  Anlass gab es  noch ein neues Set Plastikkugeln aus der Metro ;-)
Mit dem Wetter hatten  wir ja auch noch nicht so wirklich Glück. Als arbeitender Mensch habe ich natürlich auch keine Lust auf Eis kratzen und glatte Straßen, aber Momentan komme ich mir einfach vor als wäre es Mitte Oktober.
Na ja ich freu  mich auf jeden Fall auf Samstag.

Morgen ist dann X- mas Shopping angesagt. Habt noch einen schönen Sonntag und ich wünsche euch eine schöne Woche.

Mittwoch, 23. November 2011

W.o.W: past and future

How do the people in your life feel about appearing in your stories? Do you write about them often? Will you use real life inspiration for this week's WoW?


The Write On Wednesday Rules: Get creative with the writing exercises - there isn't a right or wrong. Please do try to visit the other members of Write On Wednesdays and leave a comment of support and constructive criticism. 


Write On Wednesdays Exercise 25 - I heard a song on the radio during the week and I thought the lyrics would make an interesting prompt for WoW. So, write the words "The saddest thing I ever heard" on your page, set your timer for 5 minutes and write the first words that come into your head based on the given prompt.


I will be interested to see where this prompt takes you all!

scroll down for the english part

Freitag, 28. Oktober 2011

Hähnchenrollen mit Pesto








Produkttest: Saga Pergamentpapier zum Kochen und Backen

Dies ist das erste von hoffentlich noch vielen leckeren Rezepten zum Testen des Kochpapiers..Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nie mit Pergamentpapier gekocht habe und so ziemlich offen an die Sache herangehen kann. Im Prinzip sieht das Papier aus wie eine Kreuzung aus Backpapier und Butterbrotpapier.  Die Rolle befindet sich in einem schönen Karton und es ist tatsächlich das erste Mal das ich erlebe, dass die Zahhnung im Karton zum Abreißen auch tatsächlich funktioniert.

Zum Testen habe ich  mir Hühnerbrustrollen mit Pesto ausgesucht. Das Originalrezept findet ihr hier.
Als Beilage gab es Reis und gedämpfte Paprika.


Zutaten:

Hünerbrustschnitzel
Pesto rot
Schinken
Pfeffer

Als erstes habe ich das Papier in 15x15cm große Quadrate geteilt. Nun die Schnitzel waschen und trockentupfen ,mit Pesto bestreichen und etwas groben Pfeffer darüber geben. Nach dem Aufrollen dann  noch mit einer Scheibe Schinken umwickeln. Als letzten Schritt vorm Backofen wird die Hähnchenrolle noch in das Pergament gerollt. An den Enden einfach zu zwirbeln das reicht völlig als Verschluss. Jetzt geht es für 15 min 180Grad in den Backofen.



Ich hatte etwas Angst, das mir das ganze ein wenig fade vorkommen würde, da mein Mann und ich aufgrund der  Ernährungsumstellung keine Soßen oder ähnliches Essen. Von daher hatte ich  mir dann noch schnell überlegt Paprika und Zwiebeln klein zu schneiden  und mit im Reiswasser zu dünsten. Hierfür legte ich das Geschnittene Gemüse auf ein Pergamentviereck  und schnürte es dann einfach oben zu und ab damit ins Wasser.



Als dann alles auf dem Tisch stand war es fast wie Weihnachten mit den ganzen Päckchen;-)
Die Röllchen waren super saftig und da die Flüssigkeit durch das Pergament gehalten wurde hatte man auch ausreichend und geschmacklich ansprechende Soße. Und beim Öffnen der Paprikapäckchen kam einem gleich ein wahnsinnig intensiver Paprikageruch entgegen .

Eins kann ich auf jeden Fall jetzt schon sagen: Kochen mit Pergament ist definitiv anders und ermöglicht einen ganz neue Ansätze.

Sowohl Pergament als auch Rezept haben definitiv überzeugt! Wer neugierig geworden ist kann sich beim Testblog für das Saga Kochpergament noch ein paar andere Eindrücke zu Gemüte führen.

Bis dann und ein schönes Wochenende

Katharina

Dienstag, 25. Oktober 2011

Webseite Konsumgöttinnen

Hallo zusammen,

ja mich gibt es auch noch. Dem letzten Monat habe mich komplett dem Umstellen von Gewohnheiten und dem Neugestalten meines realen Lebens gewidmet. Das hat so weit auch ganz gut geklappt und ich denke nun ist es an der Zeit auch wieder ein wenig am virtuellen Leben zu basteln.

Da kam es mir doch ganz gelegen, dass ich von der Webseite Konsumgöttinnen für einen Produkttest ausgewählt wurde, für den ich mich beworben hatte. Über diesen Produkttest werde ich in den folgenden Tagen hier berichten.

Heute will ich euch erst Mal die Seite vorstellen und euch meine Meinung dazu sagen.


Die Seite bietet dir die Möglichkeit dich für verschiedene Produkttests zu bewerben, hierfür füllt man dann
( sofern man angemeldeter Nutzer ist) einen kleinen Bewerbungsbogen mit ein paar Fragen aus. Und dann wird gewartet ob man genommen wird. In der Zwischenzeit kann man sich im Forum umsehen oder ein paar Umfragen beantworten. Für jede ausgefüllte Umfrage gibt es dann 25Punkt für das eigene Konto. Diese Punkte sind wichtig, da es halb jährlich ein Gewinnspiel mit wirklich hochwertigen Preisen gibt. DieGewinnkategorien sind hierbei nach Punkteständen gegliedert. Also wer aktiv auf der Seite mitwirkt hat auch die Chance auf größere oder wertvollere Preise.

Konsummgöttinnen.de ist mit Sicherheit keine Seite für Menschen, die vor Datenklau Angst haben, allerdings wage ich zu bezweifeln, dass die Macher der Seite das Risiko schlampig mit Daten umzugehen eingehen würden, da dies ihren  Ruin bedeuten würde. Für Menschen die Lust haben aktiv an der Marktforschung teilzunehmen und gerne etwas Neues ausprobieren ist es aber genau das Rrichtige. Außerdem hat ja jeder selbst in der Hand wie viele und welche Umfragen er ausfüllt, da diese nicht ausgefüllt werden müssen um an den Produkttests teilzunehmen.

Ich habe mich vor 6 Monaten angemeldet und ich würde sagen bis jetzt nicht mehr als 90min mit allem drum und dran da verbracht. Das finde ich durchaus okay und kalkulierbar. Und ehrlich gesagt jedes Mal wenn ich Chips mit Hela Ketchup  oder Currywurst Geschmack sehe, denke ich mir warum hat mich da keiner gefragt?!

Ich freu mich jedenfalls schon mal auf das testen


Katharina


Sonntag, 23. Oktober 2011

W.o.W I thought I saw

www.weheartit.com
The Write On Wednesday Rules: Get creative with the writing exercises - there isn't a right or wrong. Please do try to visit the other members of Write On Wednesdays and leave a comment of support and constructive criticism. 

Write On Wednesdays Exercise 20 - Write the words " I thought I saw" at the top of your page. Set a timer for 5 minutes. Write the first words that come into your head after the prompt. Don't take you pen off the page (or fingers off the keyboard). Stop only when the buzzer rings! Do this exercise over and over if you wish. Write beyond 5 minutes if you like, you can link it up as an extra post.


in english( with a little help of google translator ;-))

I thought I saw a future for me. A life of happiness and satisfaction seemed to be tangible, so close I could almost believe in the laughter that I heard.
I closed my eyes, felt the wind as it blew through my hair while I turned to you, faster, in the twilight of the setting autumn sun. The leaves were falling down on us and I looked into the setting sun rays glistening as if dust particles would share our love of unity with the world. I thought it would go on forever, I thought I saw you turn with me and I have not understood that you have  been standing aside ... Now with my eyes open even it is painful to see it is good to have the courage to turning on, if you are not holding my hand I'm never alone ..







I thought I saw


Ich dachte ich sah eine Zukunft für mich. Ein Leben im Glück und Zufriedenheit schien möglich greifbar, so nah das ich beinah an das Lachen glauben konnte, dass ich hörte.




Ich schloss die Augen, spürte den Wind wie er durch meine Haare strich während ich mich  mit dir drehte, immer schneller,  im Zwielicht der untergehenden Herbstsonne. Die Blätter fielen auf uns herab und ich sah in den untergehenden Sonnenstrahlen glitzernden Staub als ob unsere Liebe Partikel der Einigkeit mit der Welt teilen würde .  Ich dachte es würde immer so weiter gehen , ich dachte ich sah dich mit mir drehen und habe doch nicht verstanden, das du mir am Rande stehend zu gesehen hast,...  
jetzt mit offenen Augen  ist es wenn auch schmerzlich doch greifbarer den Mut aufzubringen  zu sehen was da ist und sich trotzdem weiter zu drehen ,   wenn du nicht meine Hand hälst bin ich nie allein..







Donnerstag, 22. September 2011

Wenn ich vorstellen darf: ein Bommel

Ja ich weiß, wer bitte schön braucht eine Anleitung wie man einen Bommel macht?

Ich  hätte definitiv eine gebrauchen können und nach dem ich einen riesigen Berg Fusseln  in den Müll werfen musste, habe ich beschlossen beim 2. Versuch einen Blogpost drauß zu machen.

Erstmal 2 Kreise ausschneiden und in deren Mitte noch einen Kreis schneiden so dass man zwei Ringe erhält. Hier sollte man auf jeden Fall schon mal stabiles Material wählen, Karton eignet sich ganz gut.

Jetzt legt man beide Ringe aufeinander und beginnt die Wolle um den Ring zu wickeln.


Das macht man so lange bis man in der Mitte mit dem Faden nicht mehr durch kommt. Jetzt schneidet man die Fäden Außen zwischen den Ringen durch.



Sind alle Fäden durchgeschnitten, dann  nimmt man einen langen Faden und und bindet die durchgeschnitten Fäden fest zusammen. Hierbei wird der Faden zwischen den Scheiben entlang geführt und schön fest gezurrt.




 Jetzt kann man die Scheiben entfernen und fertig ist der Bommel. Der Faden der zum zusammenbinden genutzt wurde kann nun noch zum Annähen verwandt werden. Eventuell muss man den Bommel noch ein wenig in Form stutzen.


Mittwoch, 21. September 2011

Anthony Robbins

www.weheartit.com


Wie schon öfters hier erwähnt, bin ich  gerade dabei mein Leben mehr oder minder erfolgreich neu zu strukturieren. Im Fokus stehen hierbei vor allem ich und mein Gefühlsleben. Seit April 2011 bin ich  nun dabei Dinge zu ändern, erreichtes wieder mit dem Ar** h umzustoßen, wieder von vorn anzufangen und so langsam lassen sich einige Erfolge verzeichnen, 5kg abgenommen, mein Büro sieht aus wie ein Büro, ich kümmere mich mehr um mich selber und so weiter und so fort.

Nun möchte ich euch ein Buch vorstellen, das mich auf meiner Reise schon von Anfang an begleitet. Und zwar dieses hier:


Wer jetzt denkt::"Oh nein so ein American Dream, tschakka du schaffst es Schwachsinn, vorgetragen von einem smarten Amerikaner", der ist hier genau richtig. Spreche ich von  ihm privat nenne ich ihn meist Robbie Bobbins.  Das Buch ist ca. 530 Seiten stark , die in ziemlich kleiner Schrift  beschrieben sind, ich selber bin auch erst bei der Mitte angekommen. 
Inhaltlich kriegt man halt das was man wohl erwarten kann wenn man ein self help Buch kauft. Streckenweise ist es auch echt anstrengend, gerade am Anfang Herrn Bobbins sehr detailreichen Ausführungen zum Thema Glaubenssätze zu folgen, aber da heißt es durchhalten, denn in diesem Buch sind auf jeden Fall ein paar zu gebrauchende Ansätze enthalten.

Was mich am Anfang echt eingefangen hat ist der Gedanke, das jeder Mensch bestimmte Ansprüche an sich selber stellen sollte. Irgendwie war mir dieser Gedanke vorher niemals gekommen. Meine  Philosophie  war immer die, das halt jeder so ist wie er ist und das das  auch total okay so ist. Der Gedanke, dass man sich selber entscheidet für was man steht, der einzige Mensch ist der darüber  entscheidet und dann auch dafür Sorge  zu tragen hat, dass was passiert, ist mir irgendwie nie gekommen. Also begann ich mir darüber Gedanken  zu machen, was ich für ein Mensch ich sein wollte und wie ich das am Besten erreiche. Das zu verinnerlichen hat allein schon so viel in meinem Leben verändert. Ich habe z.B. noch immer oft Situationen in denen ich genervt bin , weil alles schief läuft, aber in diesen Momenten bin ich mir bewusst, das ich jemand sein will der souverän damit umgeht oder zu mindestens nicht einfach den nächst besten  fertig macht. Und  tatsächlich geht das dann auch . Ich lasse dann nicht mehr die Situation mich beherrschen, sondern ich lenke und manage sie. Dies zu erleben war so ziemlich der Anstoß für alle weiteren Veränderungen. Wenn man erst Mal entdeckt, dass man tatsächlich sein kann wer man möchte: von Pippi Langstrumpf bis zu Blair Waldorf ist alles möglich,  bringt das eine unglaubliche Energie mit sich und ist wirklich sehr motivierend. Oft ist es einfach auch so, dass man Sachen einfach als gegeben hinnimmt, ohne den Wahrheitsgehalt wirklich zu testen. Es gibt so vieles bei dem man einach sagt, ich kann das eh nicht, das war schon immer so usw. ohne sich kurz die Zeit zu nehmen, um sich zu fragen, ob man es nicht vielleicht doch kann oder sogar will.

Wer willst du sein? 
Welche ethischen Richtlinien willst du deinem Umfeld durch dein Vorbild vermitteln?
Was geht für dich gar nicht und ist nicht tolerierbar?
Bist du wirklich das beste du das du sein kannst?

Dienstag, 20. September 2011

W.o.W: The Neighbour



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Write On Wednesdays Exercise 15 - Give yourself some time to notice the people around you. The people who may cross your path each day. The lady in front of you at the supermarket, the man who helps the school kids cross the road, a neighbour, a waitress in a cafe, a librarian, anyone at all. Choose one person, someone you don't know, and this person will become the basis of the week's writing exercise. Describe this person as you see them, describe their surroundings. Then imagine a problem, create conflict for this person. Describe the conflict. Describe how your character deals with the problem. The conflict might resolve itself, it might not. It is up to you. Perhaps, the lady in the supermarket has forgotten her wallet. Does she bursts into tears? Maybe the librarian finds a lost child. The aim is to show how your character responds to conflict and in the process, reveal something about that character. Tell us their story.
Er lebt schon ewig in diesem Hochhaus. Hat den Stadtteil im Wandel der Zeit gesehen. War mit dabei als vor 10 Jahren hier noch die Straßenkämpfe tobten. das Viertel als asozial galt und man wenn man dort wohnte kaum eine Chance hatte dort wieder weg zu  kommen. Inzwischen ist einiges anders, die  Innenhöfe wurden begrünt und es ist sauber.

Immernoch ist dies  kein Ort zum glücklich werden , aber immerhin, auf dem Weg zum Mittelklasseleben kann es eine Art Wartebereich sein sein,nicht mehr nur Endstation. Er sieht sie alle kommen und gehen, nur er bleibt , es scheint als sei er inzwischen mit den alten Wänden  verwachsen. Er ist  in einer Symbiose, spürt wie auch er grau und abgestumpft wird. Keine Träume keine Visionen mehr.  Stillstand. Der Job um die Ecke, nach Hause ein paar Bier, ins Bett und morgens wieder los. Sicherheit gibt es ihm nicht aber es funktioniert. Seit einiger Zeit wohnt eine junge Familie unter ihm . Sieht so aus als bräuchten sie vielleicht noch ein paar Jahre bevor ihre Reise weitergeht. Aber für sie gibt es ein morgen . Er sieht ihre Blicke, spürt ihre bemühte Freundlichkeit, obwohl sie ihr Urteil schon längst gefällt haben. Es steht in ihren Gesichtern Das Kind immer schön im richtigen Abstand zu ihm.

Es macht ihn wütend sie leben zu sehen, es ist kaum zu ertragen wie sie sich breit machen als ob sie ein recht dazu haben . ER hört sie oft abends , sie drängen sich in seine Welt.Sie haben kein Recht dazu .Ihre Nähe tut ihm weh, weil sie ihn stören und sie sich nicht an seine Regeln halten. Er will einfach nur hier verharren bis sich seine Wut sein Hass und sein aufgegebenes Leben in die Mauern gefressen haben und er seine Aufgabe im Leben erfüllt hat.

hier geht es zu den anderen Beiträgen.


Ich bin nicht wirklich zufrieden, weil es mir nicht gelungen ist die Stimmung richtig einzufangen. Es geht hier tatsächlich um unseren Nachbarn. Er ist vor ca 6 Monaten ziemlich ausgerastet und hat uns verbal angegriffen und angepöbelt. Er tut mir irgendwie immernoch Leid, obwohl er mir echt Angst gemacht hat, allerdings hat er mir auch sehr deutlich gemacht wie ich nicht enden will und das ich mein Leben wirklich in die Hand nehmen muss.

Mittwoch, 7. September 2011

DIY Rakete

Gestern morgen beim Aufräumen der Küche fiel mir eine Pringles Dose in die Hände und ich entschloß  spontan nachmittags eine Rakete für und mit Peanut zu basteln.

Ich liebe Gafferband. Es ist zwar teuer, aber jede moderne Hausfrau sollte es am besten sogar in der Handtasche haben. Ich habe sogar schon  ein Loch in meiner Hose damit repariert nachdem sie unterwegs gerissen war.


Ich habe übrigens auf dem Dachboden gebastelt, weil wir da immer unsere Ruhe haben. deswegen sieht das im Hintergrund alles so unordentlich aus.


Beim basteln habe ich richtig Fernweh bekommen. Wenn ich doch auch so einfach mir eine Rakete bauen könnte. Ich könnte mir glatt wieder alte Star Trek Folgen ansehen ( Ja ich bin ein absoluter Geek)


Und so sieht sie fertig aus. Ich muss echt zugeben, das ich so ein gutes Resultat gar nicht erwartet hatte. Heute werde ich sie noch mit Pappmaché verkleiden und dann noch anmalen
.

Dienstag, 6. September 2011

W.o.W One liner

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Write On Wednesdays Exercise 13 - A Great One Liner...This week you need to come up with one good line to describe a part of your day. It can be 'real life' or fiction. But it must tell us 'who did what'. It has to be an amazing line, like a tiny little paper plane that must travel a big distance (figuratively speaking) with only a few folds ... Every word in that line must earn its place, or be cut as excess baggage. Let's get thinking about each sentence as though every word counts, like working one group of muscles to show how much weight they can carry.

*If you would like to focus on making every word count, check out Flash Fiction Friday - another weekly writing prompt and Community Writing Project. Thanks Adam for the suggestion.



Write your sentence, link it up to the linky below and visit other's Write on Wednesday participants. Let us know if you would like to receive constuctive criticism on your piece. The linky will be open from Monday to late Friday. It doesn't matter if you can't Write on Wednesday...Any day is fine...

Diesmal ist mir die Aufgabe wirklich schwerr gefallen. Wenn ich schreibe, ob gut oder schlecht ist dabei gar nicht von Interesse, dann fällt es mir definitiv leichter, wenn ich einfach vor mich hin schreiben kann.So hier ist das was dabei rausgekommen ist;

Hier geht es zu den anderen Beiträgen



Montag, 5. September 2011

S'mores cupcakes

Ich habe ja den Blog von Cupcake take the cake aboniert und da werden immer so tolle Bilder von S'mores Cupcakes gezeigt. Am Sonntag haben Peanut und ich uns endlich rangetraut und ich kann nur sagen: dies sind definitiv die besten Cupcakes, die ich bis jetzt gegessen und gebacken habe.Wenn man sich an diese Mengenangaben hält bekommt man ca. 30 Stück .


Ich habe mich von diesem Rezept inspirieren lassen: Homemade by Holman: S'mores cupcake


Zutaten Boden:

1Packung Tuc Cracker
1/4 Tasse Zucker
5TL geschmolzene Butter
kleingeschnittene  Schokolade und Marshmellows

Die Cracker in einer Schüssel zerbröckeln und mit dem Zucker und der geschmolzenen Butter vermengen.

Nun das Muffinblech mit den Papierhüllen ( das korrekte Wort fällt mir leider gerade nicht ein) bestücken und mit je einem TL Bröselmasse bestücken. Diese dann mit z.B einem Kurzenglas platt drücken. Jetzt geht es erstmal für 5 Minuten in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen.



 Anschließend die Schokolade raufstreuen und drei Marshmellows dazugeben. da ich leider keine Mini Marschmellows zur Hand hatte, habe ich einfach Große zerrupft.



Für den eigentlichen Teig braucht ihr folgendes:

2 Tassen Zucker
2 1/2 Tassen Mehl
3/4 Tasse Kakaopulver
3TL Backpulver
2 große Eier
1 Tasse Vollmilch
1/2Öl
2 Tl Vanille Extrakt
1 Tasse kochendes Wasser

Erst alle trockenen Zutaten zusammenmischen und dann die flüssigen dazu und so lange Rühren bis alles gut gelöst ist. Dann den Teig in die Muffinform geben.
Jetzt wird für ca. 20min  bei  200Grad gebacken.


Nach dem Backen gut auskühlen lassen bevor ihr damit beginnt das Frosting aufzutragen.



Frosting:

8 Eier
2 Tassen Zucker
Vanillearoma

Die Eier trennen und das Eiweiß zusammen mit dem Zucker auf mittlerer Temperatur auf 100Grad erhitzen.  Dabei immer wieder umrühren. Es ist wichtig das der Topf komplett sauber ist, da man sonst das Eiweiß nicht steif geschlagen bekommt.. Nach dem Erwärmen die Masse mit der Küchenmaschine steif schlagen
Bei mir wollte das nicht so gut klappen und deshalb habe  ich den  Topf 1-2 mal  wieder auf die Platte gestellt.  Dann zügig auf die Cupcakes tun und  noch ein Stückchen Schokolade rauf.





Sonntag, 4. September 2011

Indviduell

Über Twitter flatterte mir heute ein sehr interessanter Bericht aus der brand eins ins Haus. Unter dem Titel: Alle sehen gleich aus, irgendwie individuell wird hier Reinhard Grabe interviewt. Auf jeden Fall sollte ihr ihn euch einmal durchlesen.


Ich musst sehr lachen, weil wir gerade letzte Woche nach dem Flohmarkt an unserem Auto standen und uns darüber unterhalten haben, warum Männer Mitte 30 heutzutage eigentlich immer diese schwarze Kastenbrille, drei tage Bart und eine Strickweste tragen. Im Zweifelsfall kommt dann noch ein Hut dazu. Und das hier jeder was mit  hippen Berufen zu tun hat, versteht sich von selbst.

Schon als wir vor drei Jahren zur Geburtsvorbereitung waren, waren sie Überall. Und vielleicht habe ich es mir auch eingebildet, aber irgendwie hat mich jede Frau da immer ganz mitleidig angeguckt, so nach dem Motto: Armes Ding so früh schon schwanger, jetzt wird sie nie Karriere machen. Kaum sah man betreffende Personen dann irgendwann im Stadtppark wieder, hatten alle immer die gleiche Ausstattung: Römer Kindersitz im Auto, diesen Kinderwagen wo man nur die Trageschale einklickt und beide waren lässig, aber nicht zu lässig angezogen. Es war gerade so als ob es so eine Art Erweiterungskit zu gäbe.

Ich weiß auch nicht vielleicht bin ich auch nur neidisch, weil wir uns vieles einfach nicht leisten konnten mit Mitte 20, aber ich beobachte dieses Konkurrenzverhalten bei Frauen die mit Mitte 30 ihr erstes Kind bekommen oft. Da werden halt bestimmte Marken gekauft und ein Kind muss  von Anfang an eine gewisse Anzahl  Aktivitäten verfolgen. Das Kind wird praktisch mit als Ausdruck der Persönlichkeit, dem erreichten Status und dem Erfolg im Leben vermarktet.  Mir ist klar, das auch wir Älter werden und ich  mit Mitte 30 wahrscheinlich auch andere Ansprüche an mich und mein Leben haben werde als jetzt. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass ich irgendwann mal für eine drei  Zimmer Wohnung soviel zahlen werde wie ich im Monat verdiene, nur weil sie im richtigen Stadtteil liegt oder das mein Mann sich eine Brille kaufen würde, die ungefähr soviel kostet wie ich im Monat an Haushaltsgeld zur Verfügung habe.




Freitag, 2. September 2011

Video Ich hab dich

Ich habe mal ein bisschen rumgestöbert und bin auf den Song gestoßen den mein Mann geschrieben hatte als er erfahren hatte,das er Vater wird. Es ist der Wahnsinn wie schnell man im Altag vergisst was für ein wundervoller Mensch der Partner eigentlich ist und wie dankbar man sein sollte, das er das Leben mit einem teilt. Lieder wie dieses machen mir immer bewusst, das ich anstatt mich immer darauf zu konzentrieren, was ich blöd finde, ich mich auf die ganzen Schönen und bereichernden Dinge in meinem Leben konzentrieren sollte. Ich habe einen wundervollen Mann gefunden, der mich perfekt ergänzt und durch den ich die Chance habe ein besserer Mensch zu sein und mein Sohn hat einen Vater,der kein Faker ist und der ihm die Welt zeigen will und wird.

Jeder von uns sieht im anderen Menschen das, was wir unserem eigenen Herzen tragen- Ralph Waldo Emerson


Mittwoch, 31. August 2011

W.o.W The fight

The Write On Wednesday Rules: Get creative with the writing exercises - there isn't a right or wrong. Please do try to visit the other members of Write On Wednesdays and leave a comment. You can grab the button for Write On Wednesdays from my sidebar.

Write On Wednesdays Exercise 12 - The Fight. Kerri says:  I am a writer of non-fiction (for now, anyway). In my book 'When My Husband Does The Dishes...', I wrote a memoir of marriage and motherhood in as honest way as I knew how. In interviews, I was constantly asked how I felt about revealing so much about myself, and how I knew where to draw the line. I always answered the same way. Every single thing I wrote in that book was 100% true, because without my truth, I had nothing to offer. However, the book didn't represent 100% of the truth, just as my blog doesn't represent 100% of the truth. There are personal details of my life, my husbands life and my kids' lives that I will never reveal, because we all need to to keep something for ourselves. And that's the key to writing good non-fiction - or one of the keys. You have to be honest, because without honesty, your work won't speak to people. You have to be fearless, because restraint in writing can be perceived. But that doesn't mean that you have to bare your entire soul. Choose what you want to share, choose what is relevant to your story. But make sure that what you choose to share is real, and true. 


The exercise today is to write a story from your life. And remember: it has to be 100% true, but it doesn't have to be 100% of the truth. There's a difference. The keywords are: The Fight

 Wie sie es hasste dieses schreckliche Gefühl in ihr. dieser Ball der Eifersucht der wild wirbelnd und zuckend immer größer wurde bis er sie komplett ausfüllte und sie nicht mehr anders konnte als sich so zu verhalten wie sie es in den letzten Stunden getan hatte.

Atme durch, behersch dich, du willst ja wohlnicht ein von diesen Frauen sein und trotzdem ging es nicht besser. Das Gelächter aus dem Raum vor dem sie stand schlug ihr entgegen. Klar sie konnte ienfach reingehen sich dazusetzen und mit  lachen . Schließlich kannte sie ja alle da drinnen schon ihr halbes Leben. ging mit ihnen zur Schule, sogar ihr Freund war dort. Nur sie stand draussen und mal wieder war es ganz alleine ihre Entscheidung gewesen. Tränen stiegen ihr in die Augen . Angst ,Wut auf sich und die Welt , Verzweiflung und  Frustation schwammen darin.
Als die Reise geplant wurde ,war sie stolz gewesen, hatte sich so gefreut: Sie alleine mit den Jungs aus der Band., als einzige Frau und Freundin mit dabei während das Demo Tape aufgenommen werden sollte. Klar ihr Freund war der Sänger und den Rest kannte sie weil sie auf ihre Schule gingen und sie mit ihnen rumhing, Insgeheim war es für sie klar gewesen, dass sie mitdurfte schließlich war sie ja nicht so ne Tussi und sie würde ihrem Freund nicht  die ganze Zeit am Rockzipfel hängen.
Tja wie man sich irren konnte. Sie war eifersüchtig darauf das er die ganze Zeit mit den anderen rumhing, die Sprüche die abends fielen gingen ihr auch gewaltig gegen den Strich und sie fühlte sich so mies, weil ihr Freund als letztes was für diese Situation konnte. Schließlich hätte ihr klar sein sollen, das dies ein Wochenende für Kumpels war und das dies im Endeffekt auch für sie galt. Sie konnte es drehen und wenden wie sie wollte , es half nichts, entweder sie blieb hier draussen, wurde somit zu einer von denen oder sie bewegte ihren Arsch endlich mal durch die Tür.
Wärme, Stimmengewirr , freundliche und vertraute Gesichter erwarteten sie als sie endlich den Mut dazu aufbrachte. Der Wutstrudel in ihr kam schlagartig zum stehen stattdessen machte sich wohlige Entspanntheit breit.


Das war auf   jeden Fall eine schöne Erinnerung. Allein alle in Betracht kommenden Momente zu durchdenken hat echt Spass gemacht. 
Ach übrigens mein damaliger Freund hat mir das rumgezicke verziehen. Heute sind wir verheiratet und haben einen Sohn;-)


die anderen Beiträge findet ihr wie immer hier.

Dienstag, 30. August 2011

Music was my first love


Hätte man mich noch vor einem Monat gefragt, dann hätte ich bestimmt gesagt ich hätte zumMusik hören keine Zeit und es sei mir auch eigentlich ziemlich egal. Im Zuge der Arbeit an mir und meines Verhaltens habe ich wieder angefangen Musik zu hören. Da ich wenn überhaupt nur dazu komme gezielt meine Musik zu hören wenn ich am Schreibtisch sitze habe  ich mir einfach eine Playlist bei youtube zusammengestellt.

Was soll ich sagen, es tut sooo gut . ich steh halt total auf Alternative Rock aus den 90 igern und es ist als würde ich  mit alten Freunden reden, wenn man diese Stücke aus der Vergangenheit wieder hört. Ich merke definitiv wie da wieder ein Stückchen von mir Selbst an die richtige Stelle gerutscht ist.

Hier einmal ein paar der Songs die sich im Moment in Dauerrotation befinden:

Tori amos- cornflake Girl
Pearl Jam- Black
Smashing Pumpkins- Disarm
Fred Durst- how do we get trough this
The Verve- Bittersweet symphony
Staind- It's been a while
Deep blue something- breakfast at tifany's usw.
Stone temple pilots-Plush

es ist schon komisch wie schnell man vergisst wie gerne man Musik hört und wie viel einen Musik geben kann. Auch wenn es überwiegend melancholische Titel sind, die ich bevorzuge, hat es nichts damit zu tun sich hängen zu lassen. Es ist eher ein Gefühl als ob man verstanden wird ein wenig wie nach hause kommen bzw. da ankommen wo man verstanden wird. seit ich denken kann, habe ich das Gefühl das etwas nicht mit mir stimmt. als ob irgendwo eine Ecke fehlt bzw. irgendetwas nicht passt.Deswegen habe ich schon immer Songs wie Disarm oder Outside gehört. allerdings bin ich eher so der Einsiedlerkrebstyp und habe nie wirklich in so zu der Musik passenden Kreisen verkehrt. finde ich ja eh Quatsch zu sagen ich hänge nur mit Leuten rum, die so und so drauf sind  oder der und der hört die Musik und deswegen ist er gleich in Ordnung. Als ich dann "erwachsen" wurde eine Familiegegründet habe war da  keine Zeit mehr zum in die Ferne starren und sich Gedanken darüber  machen was das da für ein komisches Gefühl ist. Man lebt/überlebt  einfach und mehr ist da halt nicht drin. Dieses Gefühl wieder zuzulassen und ihm bewusst wieder einen Platz in meinem Leben einzuräumen, gibt mir komischer Weise Kraft. Es ist  einfach ein Teil vo mir und ich fühle mich dadurch einfach wieder wie ich selbst. Und die Einsicht, das das okay  ist auch als Mutter und Frau ist einfach befreiend.


 Na ja auch egal. Auf jeden Fall freue ich mich , dass ich so eine Möglichkeit gefunden habe wieder Kontakt mit mir und meinen Gefühlen auf zu nehmen, denn natürlich hängen mit jedem Musikstück andere Erinnerungen zusammen.

Was sind so eure Lieblingstücke? was verbindet ihr mit Ihnen? Hat vielleicht jemand noch ein paar Alternative Rock Songs , die ich vergessen habe.?



Sonntag, 28. August 2011

Snickerdoodles germanstyle

Von einer amerikanischen Mutter, deren Blog ich über das Writing on Wednesdays Team entdeckt habe, habe ich mir dieses Rezept ausgeliehen und letzten Sonntag ausprobiert. Bis jetzt waren mir nur American Chocolate Cookies bekannt, deshalb hatte ich mich sehr auf das Rezept gefreut. Von der Textur entstehen Aussen schön knusprige und Innen wunderbar weiche Kekse. Als ich den Ersten frisch vom Blech gegessen hatte, musste ich sofort an ein schönes Glas Milch dazu denken. Der tolle  Buttergeschmack ist auch der  Hit. Der Geschmack der  Kekse ist definitiv am besten  wenn sie frisch gebacken sind.



Den Link zum  Rezept und zu einem tollen Blog findet ihr hier:



3/4 Butter
1 Tasse Zucker
2 Eier
2 1/2 Tasen Mehl
2Tl Backpulver
etwas salz

1/2 Tasse Puderzucker und etwas Zimt

auf 200 Grad vorgeheizter Ofen






  • Die Butter und den Zucker schaumig schlagen . Nach einander die beiden Eier mit einschlagen.
  •  Nun die trockenen Zutaten ( Mehl, Backpulver und salz) einrühren
  • Nun den Teig zu Kugeln rollen , im Puderzucker/Zimt- Gemisch wenden und auf ein Backblech setzen,
  • abschließend  für 7-9Minuten backen .Und dann am besten gleichmit einem schönen Glas Milch genießen.

Samstag, 27. August 2011

Frühstücksbrötchen

Ich backe immer die Brötchen morgens selber, wenn es welche gibt. Die Brötchen schmecken sehr gut und können auf jeden Fall mit im Laden gekauften  mit halten. Ich würde mich zwar nicht so weit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass ich mit einem Bäcker mithalten kann, aber der Massenware da draußen graben die Brötchen auf jeden Fall das Wasser ab. Und das beste:  wenn es mal schneller gehen soll ist alles in 30min fertig.





Zutaten:

500g Mehl
1Tl Salz
etwas Zucker
300ml Wasser
halber Hefewürfel


  • Mehl, Salz und Zucker vermischen. Den Hefewürfel in 300ml lauwarmen Wasser auflösen und zum Mehl geben. Alles gut verkneten und  evtl.Mehl dazugeben  bis der Teig nicht mehr klebrig ist.
  • Jetzt kann man entweder gleich Brötchen formen, diese einschneiden und  in den auf  200Grad vorgeheizten Backofen geben und 30min backen oder
  • man läßt den Teig zunächst 15min gehen und formt dann die Brötchen: Diese stelle ich dann noch einmal für 20-30min in den auf 50 Grad vorgeheizten Backofen zum erneuten Gehen lassen. Anschließend wird auch bei 200 Grad 30min gebacken.
  • während des Backens besprühe ich die Brötchen alle 10min mit Wasser. Da meine Backofen von unten nicht so gut heizt, drehe ich die Brötchen nach dem Backen noch einmal für 10 min auf den Kopf.
  • Man kann theoretisch die Brötchen beim Formen "Schleifen", d.h. man dreht sie auf der Arbeitsplatte, so dass der Teig auf der Unterseite verdreht und oben sich die Spannung erhöht. Ich mache das z.B. nicht da die Brötchen dann zu kugelig werden und ich sie flacher mag. Zum Einschneiden benutze ich einen Apfelschneider. Von schneiden kann man dabei nicht wirklich reden, es ist eher ein kurzes eindrücken.
Guten Appetit