Dienstag, 30. August 2011

Music was my first love


Hätte man mich noch vor einem Monat gefragt, dann hätte ich bestimmt gesagt ich hätte zumMusik hören keine Zeit und es sei mir auch eigentlich ziemlich egal. Im Zuge der Arbeit an mir und meines Verhaltens habe ich wieder angefangen Musik zu hören. Da ich wenn überhaupt nur dazu komme gezielt meine Musik zu hören wenn ich am Schreibtisch sitze habe  ich mir einfach eine Playlist bei youtube zusammengestellt.

Was soll ich sagen, es tut sooo gut . ich steh halt total auf Alternative Rock aus den 90 igern und es ist als würde ich  mit alten Freunden reden, wenn man diese Stücke aus der Vergangenheit wieder hört. Ich merke definitiv wie da wieder ein Stückchen von mir Selbst an die richtige Stelle gerutscht ist.

Hier einmal ein paar der Songs die sich im Moment in Dauerrotation befinden:

Tori amos- cornflake Girl
Pearl Jam- Black
Smashing Pumpkins- Disarm
Fred Durst- how do we get trough this
The Verve- Bittersweet symphony
Staind- It's been a while
Deep blue something- breakfast at tifany's usw.
Stone temple pilots-Plush

es ist schon komisch wie schnell man vergisst wie gerne man Musik hört und wie viel einen Musik geben kann. Auch wenn es überwiegend melancholische Titel sind, die ich bevorzuge, hat es nichts damit zu tun sich hängen zu lassen. Es ist eher ein Gefühl als ob man verstanden wird ein wenig wie nach hause kommen bzw. da ankommen wo man verstanden wird. seit ich denken kann, habe ich das Gefühl das etwas nicht mit mir stimmt. als ob irgendwo eine Ecke fehlt bzw. irgendetwas nicht passt.Deswegen habe ich schon immer Songs wie Disarm oder Outside gehört. allerdings bin ich eher so der Einsiedlerkrebstyp und habe nie wirklich in so zu der Musik passenden Kreisen verkehrt. finde ich ja eh Quatsch zu sagen ich hänge nur mit Leuten rum, die so und so drauf sind  oder der und der hört die Musik und deswegen ist er gleich in Ordnung. Als ich dann "erwachsen" wurde eine Familiegegründet habe war da  keine Zeit mehr zum in die Ferne starren und sich Gedanken darüber  machen was das da für ein komisches Gefühl ist. Man lebt/überlebt  einfach und mehr ist da halt nicht drin. Dieses Gefühl wieder zuzulassen und ihm bewusst wieder einen Platz in meinem Leben einzuräumen, gibt mir komischer Weise Kraft. Es ist  einfach ein Teil vo mir und ich fühle mich dadurch einfach wieder wie ich selbst. Und die Einsicht, das das okay  ist auch als Mutter und Frau ist einfach befreiend.


 Na ja auch egal. Auf jeden Fall freue ich mich , dass ich so eine Möglichkeit gefunden habe wieder Kontakt mit mir und meinen Gefühlen auf zu nehmen, denn natürlich hängen mit jedem Musikstück andere Erinnerungen zusammen.

Was sind so eure Lieblingstücke? was verbindet ihr mit Ihnen? Hat vielleicht jemand noch ein paar Alternative Rock Songs , die ich vergessen habe.?



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