Mittwoch, 21. September 2011

Anthony Robbins

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Wie schon öfters hier erwähnt, bin ich  gerade dabei mein Leben mehr oder minder erfolgreich neu zu strukturieren. Im Fokus stehen hierbei vor allem ich und mein Gefühlsleben. Seit April 2011 bin ich  nun dabei Dinge zu ändern, erreichtes wieder mit dem Ar** h umzustoßen, wieder von vorn anzufangen und so langsam lassen sich einige Erfolge verzeichnen, 5kg abgenommen, mein Büro sieht aus wie ein Büro, ich kümmere mich mehr um mich selber und so weiter und so fort.

Nun möchte ich euch ein Buch vorstellen, das mich auf meiner Reise schon von Anfang an begleitet. Und zwar dieses hier:


Wer jetzt denkt::"Oh nein so ein American Dream, tschakka du schaffst es Schwachsinn, vorgetragen von einem smarten Amerikaner", der ist hier genau richtig. Spreche ich von  ihm privat nenne ich ihn meist Robbie Bobbins.  Das Buch ist ca. 530 Seiten stark , die in ziemlich kleiner Schrift  beschrieben sind, ich selber bin auch erst bei der Mitte angekommen. 
Inhaltlich kriegt man halt das was man wohl erwarten kann wenn man ein self help Buch kauft. Streckenweise ist es auch echt anstrengend, gerade am Anfang Herrn Bobbins sehr detailreichen Ausführungen zum Thema Glaubenssätze zu folgen, aber da heißt es durchhalten, denn in diesem Buch sind auf jeden Fall ein paar zu gebrauchende Ansätze enthalten.

Was mich am Anfang echt eingefangen hat ist der Gedanke, das jeder Mensch bestimmte Ansprüche an sich selber stellen sollte. Irgendwie war mir dieser Gedanke vorher niemals gekommen. Meine  Philosophie  war immer die, das halt jeder so ist wie er ist und das das  auch total okay so ist. Der Gedanke, dass man sich selber entscheidet für was man steht, der einzige Mensch ist der darüber  entscheidet und dann auch dafür Sorge  zu tragen hat, dass was passiert, ist mir irgendwie nie gekommen. Also begann ich mir darüber Gedanken  zu machen, was ich für ein Mensch ich sein wollte und wie ich das am Besten erreiche. Das zu verinnerlichen hat allein schon so viel in meinem Leben verändert. Ich habe z.B. noch immer oft Situationen in denen ich genervt bin , weil alles schief läuft, aber in diesen Momenten bin ich mir bewusst, das ich jemand sein will der souverän damit umgeht oder zu mindestens nicht einfach den nächst besten  fertig macht. Und  tatsächlich geht das dann auch . Ich lasse dann nicht mehr die Situation mich beherrschen, sondern ich lenke und manage sie. Dies zu erleben war so ziemlich der Anstoß für alle weiteren Veränderungen. Wenn man erst Mal entdeckt, dass man tatsächlich sein kann wer man möchte: von Pippi Langstrumpf bis zu Blair Waldorf ist alles möglich,  bringt das eine unglaubliche Energie mit sich und ist wirklich sehr motivierend. Oft ist es einfach auch so, dass man Sachen einfach als gegeben hinnimmt, ohne den Wahrheitsgehalt wirklich zu testen. Es gibt so vieles bei dem man einach sagt, ich kann das eh nicht, das war schon immer so usw. ohne sich kurz die Zeit zu nehmen, um sich zu fragen, ob man es nicht vielleicht doch kann oder sogar will.

Wer willst du sein? 
Welche ethischen Richtlinien willst du deinem Umfeld durch dein Vorbild vermitteln?
Was geht für dich gar nicht und ist nicht tolerierbar?
Bist du wirklich das beste du das du sein kannst?

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