Mittwoch, 27. Juli 2011

Writing on Wednesday

jetzt aber schnell, bevor der Mittwoch um ist und ich die Aufgabe für diese Woche nicht gelöst habe.

Diesmal sollte man sich einen ruhigen Ort suchen und 5 Minuten etwas über eine Bild mit einem Baum schreiben.
Eigentlich über das hier, aber ich war so frei und habe mir ein eigenes aus dem Fotoalbum rausgesucht.


Also los geht es:


Es war erstaunlich warm in der untergehenden Sonne, im  Prinzip gab es nur einen Weg für ihn und zwar den dort hin wo er  hingehörte. Nach Hause, zu seiner Familie. Ein Blick  zurück, der Weg lag schon halb im Dunkeln, ein kalter Schauer jagte ihm  über den Rücken. Er setzte sich in Bewegung, erst langsam dann immer schneller, die Dunkelheit im Nacken und das Licht deruntergehenden Sonne an seiner Seite.


Ich find das ganz übel, ich weiß nicht vielleicht ist eine Geschichte zu schreiben nicht so mein Ding und ich sollte beim freien Schreiben bleiben.  Kaum zu glauben, dass ich für die paar Zeilen schon mehr als 5 Minuten gebraucht  habe. Na ja  mal gucken was nächste Woche kommt.

Die anderen Beiträge könnt ihr euch hier angucken:

Sonntag, 24. Juli 2011

Burger Buns

Laut Kalender ist ja eigentlich schon Sommer, hier merkt man das aber nicht wirklich. Meine Familie gehört zu den Menschen, die so bald die Sonne scheint, den Grill an schmeißen . So langsam bekommen wir echt Entzugserscheinungen . Deshalb hatte ich mich gestern dazu entschieden Burger auf unserem Elektrogrill ( :-( ) zu machen.  Meine Anleitung für die  Burgerbrötchen basiert auf  diesem Rezept


  • 1/2 Tasse Milch
  • 1/4 Tasse Wasser
  • 2 EL Butter
  • 3  -3 1/2 Tassen Mehl
  • 1/4 Packung frische Hefe
  • 1 EL Zucker
  • 3/4TL Salz
  • 1 Ei
 Milch und Wasser mit der Butter kurz in der Mikrowelle einwärmen. Das Gemisch darf  auf keinen Fall wärmer als lauwarm sein, da man nun die Hefe einrührt. Wer Probleme mit der richtigen Temperatur hat kann auch nur die Milch in der Mikrowelle an wärmen und dann das Wasser zugeben, dann hat man meiner Erfahrung nach immer die richtige Temperatur.

 ca. 2Tassen Mehl mit  Salz und Zucker mischen, das Ei dazugeben und dann mit der aufgelösten Hefe  vermischen. Jetzt das restliche Mehl dazugeben bis sich eine elastischer aber nicht mehr klebriger Teig bildet.
Den Teig in 6 Portionen teilen und zu Kugeln formen , wer mag kann die Kugeln noch mit  Sesam bestreuen, und auf ein Backblech setzen.

( Nur damit ihr das mit  den Relationen nicht falsch versteht: Ich habe die Buns auf ein kleines Blech gesetzt, in etwa so groß wie ein Muffinblech. )

Jetzt die Buns 30 min gehen lassen bis sie ungefähr so aussehen.


Dann geht es für ca 15 min oder bis die Buns goldbraun sind in den Backofen und das Ergebnis seht ihr hier.



 Diese Rezept wird auf jeden Fall seinen Weg in meine Standardsammlung finden. Das Ergebnis eignet sich auch für Hot Dogs, Sandwiches so wie bei Subway oder als Beilagenbrot zu Fleischgerichten. Außerdem ist es schnell und unkompliziert zu machen.
Natürlich bleiben Burger trotz dieser Buns Burger, aber die Brötchen aus dem Supermarkt können auf keinen Fall mithalten und mit dem selbstgemachten Brötchen hat das Essen einach echt eine ganz  andere Wertigkeit.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Schoko Yogi Tee

 Ich trinke sehr gerne Tee. Am liebsten richtigen losen Tee, aber das ist leider immer so unpraktisch, wenn man unterwegs ist. Deshalb bin ich  eigentlich dauernd  auf der Suche nach guten Beuteltee. Die üblichen Anbieter benutzen mir allerdings zu viele künstliche Aromen und mir sind die Tees dann auch zu teuer, weil ich für das gleiche Geld richtig schönen losen Tee bekommen könnte.
Die Yogi Tees sind mir  schon länger im Teeregal  aufgefallen. Ich habe mich aber immer gescheut einen davon auszuprobieren, weil  mir das irgendwie zu 69iger war ..2,99Euro pro Packung ist dann auch nicht gerade verkaufsfördernd für das Produkt, wen man sich generell nicht  sicher ist. Allerdings habe ich diesmal nicht nur nach Tee gesucht, sondern auch nach einer guten Alternative zur Schokolade und deshalb habe ich dann doch zu gegriffen.
Kaum hat man die Schutzfolie um den Teekarton entfernt, steigt einem auch schon der Zimtgeruch in die Nase. Die Packung ist mit sehr viel Liebe gestaltet und unterstreicht noch das Ritual Tee trinken an sich.




Was ich auch richtig schön finde ist das am  Bändchen der Teebeutel anstatt einfach nur Papier ein  Spruch aufgedruckt ist. Im meinem Fall war es: Wenn du Wissen hast, verschwindet die Angst.
So hat man gleich einen Denanstoß für die Teepause. Ist irgendwie ein bisschen so wie der Glückskeks beim Chinesen.

 Der Tee wird ganz normal mit heißem Wasser übergossen und die Ziehzeit beträgt 5 min.

So und jetzt zum Wichtigsten , der Geschmack. Ich muss schon sagen im ersten Moment ist es  ein komisches Gefühl. Der Tee schmeckt richtig intensiv nach Kakao bzw Schokolade. Ein bisschen so wie ungesüßtes Kakaopulver, Diesen Geschmack verbinde ich an sich nicht mit Tee, deshalb musste ich mich erst dran gewöhnen. Auch die Gewürze im Tee, wie Zimt, Kardamon Vanille und Nelken passen wunderbar dazu. Als die Tasse dann ausgetrunken war, war ich restlos überzeugt.Gibt man noch ein bisschen Milch dazu, ist es fast so als würde man eine heiße Schokolade trinken.

Also wer Tee mag sollte ihn wirklich kaufen. man merkt einfach, das hier Leute am Werk sind, die Tee lieben und durch die ganze Aufmachung der Verpackung, Beutel usw. wird der Teegenuß noch mal extra zum Erlebnis. Auch die 2,99Euro sind auf keinen Fall zu viel Geld .

Dienstag, 19. Juli 2011

Writing on wednesday

Beim durch das Internet surfen bin ich auf einen Blog gestoßen, der diese Aktion macht: Writing on Wednesdy. Für jeden Mittwoch gibt es eine Aufgabe bzw. ein Thema über das man schreiben soll.  Man hat 5 Minuten Zeit und schreibt einfach auf was einem in den Sinn kommt. Heute ist die Aktion Nr. 6 dran : Nimm den ersten Twitter oder Facebook Status den du siehst ,stelle deinen Wecker auf 5 Minuten und schreibe drauf los.

Der Status



Würde dies stimmen, wäre das schon eine  große Sache. Nicht das ich denke  das Internet bricht zusammen oder die Leute würden auf die Strassen gehen um auszurasten, aber meiner Meinung nach ist das Konstrukt Fernsehen ein aussterbender Dinosaurier, der nur noch durch die Nutznießer dieses Systems am Leben gehalten wird. So gehört auch Rupert Murdoch einer alten Riege an, die ehemals sicherlich die Macht hatte Nachrichten zu bestimmen und Meinungen zu machen.Heute läßt sich das jedoch bei weitem nicht mehr  so einfach machen. So ist es auch nicht verwunderlich das er Jüngst in so etwas Profanes wie den Abhörskandal in England verwickelt war. Ich denke das es naiv ist sich weiterhin auf Gestalten wie Rupert Murdoch als die Strippenzieher im Medienzirkus zu konzentrieren, da sicherlich Jüngeren Platz gemacht haben , dei  medienübergreifend agieren und somit wieder genau wie früher viel unauffälliger und gezielter Meinungen  machen oder unterdrücken können.

Ich finde das Projekt W.oW.  toll und werde auch zukünftig mitmachen. Mal sehen was uns nächste Woche erwartet. Die anderen Beiträge findet ihr hier.

Samstag, 16. Juli 2011

Croissants selber machen

Gestern  habe ich mich endlich aufgerafft und habe angefangen Croissants zu machen. Wäre auch zu schade gewesen die Chance zu verpassen, da meine Schwiegermutter einen echt tollen Backofen hat.
Ich habe mich schon mal an Croissants versucht. Allerdings damals noch mit einem amerikanischen Rezept. Das was dabei rauskam sah ganz gut aus, hatte aber von Innen mehr Ähnlichkeit mit einem Brötchen. Vielleicht kennen die Amis keine richtigen Croissants? Oder ich habe es einfach total vermurkst. Diesmal habe ich mir dieses Rezept ausgesucht, da es das schönste Bild bei der Google Bildersuche hatte.

Zutaten:

112g Mehl
55g Butter
7g Hefe
1EL Zucker
1/4 Tl  Salz
2EL Milch
1El Schlagsahne

Die Hefe in ca. 2EL warmen Wasser auf lösen und mit ca. 1/4 des Mehls mischen. Den Teig zu einer Kugel formen und kreuzförmig auf der Oberseite einschneiden.


Diese Kugel mit warmen Wasser bedecken und warten bis sie aufgegangen  und an die Oberfläche gestiegen ist. Währenddessen  das  restliche Mehl, den Zucker, das Salz, die Hälfte der Butter und die Milch vermischen.



Dann die Kugel aus dem  Wasser nehmen und gut abtropfen lassen. (Fühlt sich ein bisschen an wie Knödelteig) und mit dem anderen Teig verkneten
.

Bis zum Aufsteigen hat es ca. 5 min gedauert.

Der Teig wird dann über Nach zum Gehen an einem kühlen Ort gestellt. Und so sah er dann am nächsten Tag aus.Also ich würde mal sagen das Volumen hat sich knapp verdoppelt.


Jetzt den Teig zu einem Rechteck ausrollen. Die restliche Butter mit Hilfe von Mehl ebenfalls zu einer Platte ausrollen und auf den Teig legen. Ich habe ca  das Doppelte an  Butter genommen als im Rezept stand.


 Jetzt den Teig so falten, dass er in drei Lagen übereinander liegt.



 Dann wieder ausrollen, erneut Falten und umdrehen.



Jetzt den Teig in ein Küchentuch schlagen und 15 min in den Kühlschrank stellen.Danach noch drei Mal wie oben Falten und zum Schluss als Rechteck ausgerollt lassen. Nun die Dreiecke für die eigentlichen Croissants schneiden und dann auf eine Dicke von ca 3mm ausrollen.


 Nun von der Basis her aufrollen und zum "Zukleben" mit Sahne bestreichen.


 Jetzt geht es für 5 min bei 220Grad in den Backofen. Danach wird für 10min auf 200 Grad weitergebacken.
Und so (tadaa) sahen sie danach aus., Wie unschwer zu erkennen ist sehen sehr brotig aus :( 


Aber wie überall im Leben heißt es auch hier: auf die Inneren Werte kommt es an.





Tja man sieht es ja: nicht wirklich überzeugend. Gut die einzelnen Schichten sind zu erkennen, aber ich geh mal stark davon aus,dass da was mit der Falttechnik nicht stimmt. Und Aussen sind sie einfach viel zu hart geworden. Geschmacklich sind die Teile aber echt Bombe, schmeckt genauso wie es schmecken soll. Vielleicht sollte ich dem ganzen auch eher so gegenüber treten wie es mein Sohn macht, der mir natürlcih wieder fleißig geholfen hat, der isst nämlich einfach glücklich sein 2. Croissant und ist stolz auf sich. Der Glückliche ist nämlich noch nicht wie ich von der Backindustrie darauf getrimmt wie Croissants auszusehen haben. Vielleicht sollte ich dem  Gebäck auch einfach einen eigenen Namen geben Brösants oder so, weil draußen Brötchen Innen Croissant?.

Na ja war ja kein Komplettreinfall. Ich denke beim nächsten Mal brauche ich auf jeden Fall eine andere Falttechnik und  der Backofen könnte eventuell am Anfang nicht heiß genug gewesen sein. Dann vielleicht beim Backen mit Wasser besprühen oder eine Schale  Wasser mit reinstellen? Auf jeden Fall sind sie Aussen viel zu trocken. Vielleicht fühlt sich einer ja inspiriert morgen welche zu backen und kann mir Rückmeldung geben. Ansonsten werde ich mich diese Woche darum kümmern, das irgendein Franzose mir seine wohlgehüteten Familientraditionen preisgibt. Zum Tausch zeige ich ihm auch wie man ein ordentliches Bier zapft ,-)

Donnerstag, 14. Juli 2011

Steinzeitdorf in Albersdorf

Das Steinzeitdorf in Albersdorf habe ich  nun in diesen Ferien endlich auch einmal besucht. Mein Mann und ich wollten eigentlich schon immer mal hin, aber der Lütte war einfach noch zu klein. Dieses Mal hat alles gepasst: Wetter, Zeit und der Kleine ist Groß genug um das Dorf auch auf eigene Faust zu erkunden.


Anfahrt:

Ich würde mich nicht auf die auf der Seite dargestellten Anfahrtskizze verlassen, da das Ganze schon stark vereinfacht dargestellt wird. Für Einheimische vielleicht ausreichend, aber meiner Meinung nach entsteht der nicht richtige Eindruck, das man einfach von  der A 23 abfährt und man ist sofort da. Am einfachsten ist es wohl, wenn man die Adresse:

Steinzeitpark Dithmarschen, 
Süderstraße 47, 
25767 Albersdorf

in eine Navi oder bei der Routenplannung von Googlemaps eingibt.
Das mit den erwähnten Richtungschildern ist auch so eine Sache. Also wir haben  zu mindestens das Letzte nicht gesehen und sind erstmal durch Albersdorf geirrt.  Das Steinzeitdorf liegt direkt am Dorfeingang.

Eintritt und Öffnungszeiten:

Vor der Anlage befindet sich ein großer Parkplatz. Die Nutzung kostet einmalig 2Euro, wenn  man Eintrittskarten zum Steinzeitdorf kauft  bekommt man 1 Euro auf den Kartenpreis angerechnet.
Die Anlage gliedert sich in zwei Bereiche, dem eigentlichen Steinzeitdorf und einem Steinzeit Wanderweg. Das Steinzeitdorf kostet hierbei Eintritt und der Wanderweg ist kostenlos. Hinter dem Wanderweg gibt es noch eine Tour die man ablaufen kann durch die Natur. Auf den Wanderwegen befinden sich außerdem noch Streicheltiere wie Ziegen und Kaninchen. Alles bekommt ihr aber zum Glück auf einer übersichtlichen Karte ausgehändigt, auf der genau zu sehen ist wo sich was befindet


 Am Eingang zum Steinzeitdorf befindet sich das Kasssenhäuschen.Ein sehr freundlicher und zuvorkommender Mitarbeiter begrüßte uns  Für zwei Erwachsene haben wir 9 Euro gezahlt, der Kleine kam umsonst rein. Neben dem Häuschen befinden sich auch auch die Toiletten, die Benutzung ist kostenlos und sie waren in einem Top Zustand.

In der Woche kostet der Eintritt 3,50Euro ohne das es eine zusätzliche Veranstaltung gibt
                                                 4,00Euro mit Extraveranstaltung

Am Wochenende kostet der Eintritt 5Euro, das es Extraaktionen gibt.Kinder unter 5 Jahren sind frei und es gibt auch extra Familienpreise.
Geöffnet ist vom 03. April bis zum 06. November: Dienstag bis Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr.
Wir haben uns zusätzlich einen Bollerwagen für 2 Euro gemietet, da der Kleine im Auto geschlafen hatte und erstmal nicht gewillt war zu laufen

Das Gelände des Steinzeitdorfes

Am Eingang befindet sich zunächst einmal ein kleiner Spielplatz, der alles hat was ein Kind braucht: Schaukel, Rutsche, Kletterwand und Sandkasten. Hinter dem Spielplatzt führt ein Weg  dann zum Steinzeitdorf.


Im Dorf angekommen kann man verschiedene Hütten bestaunen und zu den verschiedenen Häusern gibt es auch Informationstaffeln, so dass es nicht so schlimm war, das wir ohne Führung unterwegs waren.






Zwar waren wir in der Woche da, aber wir hatten uns schon einen Tag ausgesucht an dem eine Aktion durchgeführt wurde. Es durfte   mit Steinzeitmitteln gemalt werden. Mit einer Feder und angemischter Naturfarbe ging es dann ans "Leder" ( zerschnittene Ledertücher zum Putzen).

Und das kam dann bei uns Dreien heraus:




Die beiden Betreuerinnen des Events waren sehr nett und hilfsbereit und trotz einiger anwesender Kinder in so ziemlich allen Altersstufen sehr offen und freundlich. Auch die Eltern wurden eingeladen mit zu malen und es herrschte eine positive und kreative Stimmung.
Danach war erstmal das plündern der Proviantboxen in einem alten "Speicherturm" angesagt. Das man alles so hinterlässt wie man es vorgefunden hat, versteht sich von selbst und es hat auch keinen gestört.

kostenloser Steinzeitpfad

hier gibt es verschieden Stationen wie z.B:

eine Opferstelle mit echten Knochen


oder einer Pumpstation an der man einen kleinen Bachlauf entstehen lassen kann:



.Wir fanden es toll im Steinzeitdorf. Klar ist es jetzt kein  krasser Eventausflug, aber wer es gerne ruhiger hat und es mag wenn die Kinder sich frei bewegen können, ist hier genau richtig. Klar: gutes Wetter sollte schon sein, da das ganze draußen ist.
Was ich besonders toll fand ist, dass man einfach merkt das dies kein Projekt ist, das darauf ausgelegt ist möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften, sondern wo es um die Sache an sich geht .
Als es dann endgültig zum Auto ging haben wir   ein kleines Andenken, ein Mammutschlüsselanhänger (Name:Tobi) gekauft. Als mein Sohn den sah und ihn begeistert in die Hand nahm sagte er nur: oh guck mal ein Hase( ich vermute die langen weißen Stoßzähne wurden für Hasenohren gehalten). Der Anhänger kostete 3,5OEuro und da die Qualität gut ist, ist das absolut angemessen.

 Ich kann das Steinzeitdorf nur empfehlen: nette Leute, tolles Gelände und faire Preise.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Pförtchen

Pförtchen gab es bei uns immer Silvester. Von daher ist dieses Rezept was  besonderes für mich, da es mich stark mit meiner Kindheit verbindet. Es versteht sich von selbst das ich diese Erinnerung  an meinem Sohn weitergeben will. Nicht unbedingt für Silvester aber dieses Abendessen eignet sich z.B. für einen schönen Fernsehabend bei schlechtem Wetter. Pförtchen schmecken ähnlich  wie Pfannkuchen nur das sie rund sind  und in einer Pförtchen Form gemacht werden.

das Original Familienrezept lautet wie folgt:


Eier
500 g Mehl
30 g Hefe
500 ml Buttermilch
50 g Zucker
1 Prise Salz
  Öl 
nach Geschmack Rosinen

  • Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen und das Mehl und die Prise Salz dazugeben.
  • Die Hefe in der angewärmten Buttermilch auflösen und zu dem Mehl-, Ei-, Zuckergemisch geben und evtl. die Rosinen unterheben.
  • Den Teig so lange kneten bis er sich von der Schüsselwand ablöst und  diesen ca. 15min gehen lasen.
  • Nun die Pförtchepfanne auf höchster Stufe erhitzen und die Löcher mit Öl füllen.Am Anfang ist es etwas schwer abzuschätzen wie lange die Pfanne und damit auch das Öl braucht bis die optimale Temperatur erreicht ist
  • Man gibt den Teig so in die Löcher das sie 3/4 gefüllt sind und man wartet ca. 1-2Minuten bis die Schicht an der Pfanneninnenseite fest ist.

  • jetzt einfach mit Hilfe einer Gabel wenden und noch mal 1-2Minuten backen. Wenn u die fertigen Pförtchen aus der Pfanne  direkt in Zucker oder Puderzucker wälzen. Sie  schmecken sowohl warm oder kalt. 

Dies ist sozusagen die Standartvariante. Was ich mir auch gut vorstellen kann ist z.B.  Kakaopulver bzw. Aroma dazuzugeben. Die ganze Handhabung der Pförtchenpfanne fand  ich am Anfang  etwas schwierig. Man muss halt drauf achten, dass wenn sie zu dunkel werden, das man die Pfanne auf eine niedrigere Temperatur stellt und entsprechend bei Bedarf wieder erhöht.  Am Anfang waren einige auch nicht richtig durch, aber nach 1-3 Portionen hat man eigentlich den Bogen raus. Und es lohnt sich definitiv. Gefüllt könnte ich mir die Teile auch gut vorstellen . Vor allem schmecken sie auch gut kalt, sind also auch hervorragend für längereAusflüge geeignet.

Sonntag, 10. Juli 2011

Urlaub an der Küste

Wie gesagt befinden wir uns im Moment in unserer alten Heimat. Hier sind wir aufgewachsen und seit dem ich denken konnte wollte ich weg von hier. Weil es nun mal das Platte Land ist, für die Jugend nicht viel zu bieten hat und einfach jeder über jeden redet. So war es dann nicht verwunderlich, das ich in die Großstadt gezogen bin und da mein Leben gestaltet habe. Inzwischen habe ich ja sogar ein kleine Familie und die Großstadt ist leider teuer.

Jetzt wo ich wieder hier bin, erwische ich mich doch tatsächlich wie ich anfange das Landleben zu romantisieren, tatsächlich nach den Mietkosten für ein Haus hier google( fast genauso viel wie unsere 2 Zimmerwohnung!) und einfach ignoriere das meine Eltern ein Fernglas auf ihrem Balkon haben um zu gucken was die Nachbarn ( ein junges Paar, das Schlangen als Haustiere hat) da schon wieder im Garten machen. Zum Glück habe ich mich noch rechtzeitig erwischt und mir noch mal vor Augen geführt ob ich mich hier so anpassen könnte wie es nötig wäre um hier glücklich zu leben ( NEIN!)

Na ja trotzdem gibt es natürlich einiges Schönes, was man als  16 jährige nicht so wahr genommen hat. Hier ein paar Bilder von der schönen Küste.

Und ich habe meinen Frieden mit der Heimat gemacht, denn als Touri komme ich immer wieder gerne her. ;-)






Samstag, 9. Juli 2011

Girls just wanna have fun

Ja! Mich gibt es auch noch. Wahrscheinlich habt ihr euch es schon gedacht: wir sind im Urlaub bei unseren Eltern auf dem Land. Deswegen komme ich nicht ganz  so gut dazu zu bloggen, aber ich versuche auf jeden Fall ein bisschen mehr daran zu denken.

Wie gesagt wir machen ein bisschen Urlaub vom Alltag und gestern sind wir in die "Stadt" gefahren und haben ein wenig eingekauft.  Hier gibt es einen Laden der heißt Holtex und da kann man auch schöne, qualitativ  hochwertige Sachen finden, wenn man wie ich eine 48 trägt. Da es sich bei meinen Errungenschaften nur um Basicteile handelt, verschone ich euch und stelle keine Fotos ein.

Außerdem wanderte folgendes in den Einkaufskorb:


 Ich brauchte echt dringend eine neue Tasche. ( okay das sage ich immer, wenn ich eine sehe die ich haben will;-), aber diesmal war es wirklich so!)  Vor allem wollte ich schon immer eine  Große haben, weil wir  immer soviel unterwegs sind und ich einfach keine Lust habe, Handtasche, Wickeltasche und  Arbeitstasche mit zu schleppen.  Die Tasche gefiel mir auf Anhieb und sie sieht sogar schick genug aus, so das ich sie auch bei uns im Büro rumstehen lassen kann. Und der Preis von 14,95Euro( runtergesetzt von 29,95Euro) war echt ein Schnäppchen.




 Zwei Ketten von Takko, ich glaube beide haben jeweils 5,99EUro gekostet. Ich bin ja eigentlich total der Accessoirefreund , weil ich finde das man damit gut den eigenen Stil unterstreichen kann. Allerdings trage ich kaum was seit dem der Lütte ca 2Jahre alt ist, weil ich nicht die Nerven habe ihm dauernd zu sagen , dass er nicht daran rumfingern soll. Mal gucken wie lange diese beiden Neuzugänge durchgehalten ;-)





Und dieses Paar Schuhe. Ich bin echt glücklich, weil ich in Größe 42 immer so schlecht etwas finde und ich diesmal sogar schöne Schuhe gefunden habe, mit Absatz auf dem ich sogar laufen kann
Ich bin  ich echt froh, das ich endlich wieder neue Sachen habe und wieder neu kombinieren kann. Klar stellt man sich immer die Frage kann oder sollte man "soviel" Geld für Kleidung ausgeben, andererseits ist es einfach super wichtig für mich, mich wohl zu fühlen, weil ich ansonsten nicht das Leisten kann, was ich möchte und muss. Und ich finde nicht das die Discounter Alternative immer die Bessere Lösung ist.