Mittwoch, 31. August 2011

W.o.W The fight

The Write On Wednesday Rules: Get creative with the writing exercises - there isn't a right or wrong. Please do try to visit the other members of Write On Wednesdays and leave a comment. You can grab the button for Write On Wednesdays from my sidebar.

Write On Wednesdays Exercise 12 - The Fight. Kerri says:  I am a writer of non-fiction (for now, anyway). In my book 'When My Husband Does The Dishes...', I wrote a memoir of marriage and motherhood in as honest way as I knew how. In interviews, I was constantly asked how I felt about revealing so much about myself, and how I knew where to draw the line. I always answered the same way. Every single thing I wrote in that book was 100% true, because without my truth, I had nothing to offer. However, the book didn't represent 100% of the truth, just as my blog doesn't represent 100% of the truth. There are personal details of my life, my husbands life and my kids' lives that I will never reveal, because we all need to to keep something for ourselves. And that's the key to writing good non-fiction - or one of the keys. You have to be honest, because without honesty, your work won't speak to people. You have to be fearless, because restraint in writing can be perceived. But that doesn't mean that you have to bare your entire soul. Choose what you want to share, choose what is relevant to your story. But make sure that what you choose to share is real, and true. 


The exercise today is to write a story from your life. And remember: it has to be 100% true, but it doesn't have to be 100% of the truth. There's a difference. The keywords are: The Fight

 Wie sie es hasste dieses schreckliche Gefühl in ihr. dieser Ball der Eifersucht der wild wirbelnd und zuckend immer größer wurde bis er sie komplett ausfüllte und sie nicht mehr anders konnte als sich so zu verhalten wie sie es in den letzten Stunden getan hatte.

Atme durch, behersch dich, du willst ja wohlnicht ein von diesen Frauen sein und trotzdem ging es nicht besser. Das Gelächter aus dem Raum vor dem sie stand schlug ihr entgegen. Klar sie konnte ienfach reingehen sich dazusetzen und mit  lachen . Schließlich kannte sie ja alle da drinnen schon ihr halbes Leben. ging mit ihnen zur Schule, sogar ihr Freund war dort. Nur sie stand draussen und mal wieder war es ganz alleine ihre Entscheidung gewesen. Tränen stiegen ihr in die Augen . Angst ,Wut auf sich und die Welt , Verzweiflung und  Frustation schwammen darin.
Als die Reise geplant wurde ,war sie stolz gewesen, hatte sich so gefreut: Sie alleine mit den Jungs aus der Band., als einzige Frau und Freundin mit dabei während das Demo Tape aufgenommen werden sollte. Klar ihr Freund war der Sänger und den Rest kannte sie weil sie auf ihre Schule gingen und sie mit ihnen rumhing, Insgeheim war es für sie klar gewesen, dass sie mitdurfte schließlich war sie ja nicht so ne Tussi und sie würde ihrem Freund nicht  die ganze Zeit am Rockzipfel hängen.
Tja wie man sich irren konnte. Sie war eifersüchtig darauf das er die ganze Zeit mit den anderen rumhing, die Sprüche die abends fielen gingen ihr auch gewaltig gegen den Strich und sie fühlte sich so mies, weil ihr Freund als letztes was für diese Situation konnte. Schließlich hätte ihr klar sein sollen, das dies ein Wochenende für Kumpels war und das dies im Endeffekt auch für sie galt. Sie konnte es drehen und wenden wie sie wollte , es half nichts, entweder sie blieb hier draussen, wurde somit zu einer von denen oder sie bewegte ihren Arsch endlich mal durch die Tür.
Wärme, Stimmengewirr , freundliche und vertraute Gesichter erwarteten sie als sie endlich den Mut dazu aufbrachte. Der Wutstrudel in ihr kam schlagartig zum stehen stattdessen machte sich wohlige Entspanntheit breit.


Das war auf   jeden Fall eine schöne Erinnerung. Allein alle in Betracht kommenden Momente zu durchdenken hat echt Spass gemacht. 
Ach übrigens mein damaliger Freund hat mir das rumgezicke verziehen. Heute sind wir verheiratet und haben einen Sohn;-)


die anderen Beiträge findet ihr wie immer hier.

Dienstag, 30. August 2011

Music was my first love


Hätte man mich noch vor einem Monat gefragt, dann hätte ich bestimmt gesagt ich hätte zumMusik hören keine Zeit und es sei mir auch eigentlich ziemlich egal. Im Zuge der Arbeit an mir und meines Verhaltens habe ich wieder angefangen Musik zu hören. Da ich wenn überhaupt nur dazu komme gezielt meine Musik zu hören wenn ich am Schreibtisch sitze habe  ich mir einfach eine Playlist bei youtube zusammengestellt.

Was soll ich sagen, es tut sooo gut . ich steh halt total auf Alternative Rock aus den 90 igern und es ist als würde ich  mit alten Freunden reden, wenn man diese Stücke aus der Vergangenheit wieder hört. Ich merke definitiv wie da wieder ein Stückchen von mir Selbst an die richtige Stelle gerutscht ist.

Hier einmal ein paar der Songs die sich im Moment in Dauerrotation befinden:

Tori amos- cornflake Girl
Pearl Jam- Black
Smashing Pumpkins- Disarm
Fred Durst- how do we get trough this
The Verve- Bittersweet symphony
Staind- It's been a while
Deep blue something- breakfast at tifany's usw.
Stone temple pilots-Plush

es ist schon komisch wie schnell man vergisst wie gerne man Musik hört und wie viel einen Musik geben kann. Auch wenn es überwiegend melancholische Titel sind, die ich bevorzuge, hat es nichts damit zu tun sich hängen zu lassen. Es ist eher ein Gefühl als ob man verstanden wird ein wenig wie nach hause kommen bzw. da ankommen wo man verstanden wird. seit ich denken kann, habe ich das Gefühl das etwas nicht mit mir stimmt. als ob irgendwo eine Ecke fehlt bzw. irgendetwas nicht passt.Deswegen habe ich schon immer Songs wie Disarm oder Outside gehört. allerdings bin ich eher so der Einsiedlerkrebstyp und habe nie wirklich in so zu der Musik passenden Kreisen verkehrt. finde ich ja eh Quatsch zu sagen ich hänge nur mit Leuten rum, die so und so drauf sind  oder der und der hört die Musik und deswegen ist er gleich in Ordnung. Als ich dann "erwachsen" wurde eine Familiegegründet habe war da  keine Zeit mehr zum in die Ferne starren und sich Gedanken darüber  machen was das da für ein komisches Gefühl ist. Man lebt/überlebt  einfach und mehr ist da halt nicht drin. Dieses Gefühl wieder zuzulassen und ihm bewusst wieder einen Platz in meinem Leben einzuräumen, gibt mir komischer Weise Kraft. Es ist  einfach ein Teil vo mir und ich fühle mich dadurch einfach wieder wie ich selbst. Und die Einsicht, das das okay  ist auch als Mutter und Frau ist einfach befreiend.


 Na ja auch egal. Auf jeden Fall freue ich mich , dass ich so eine Möglichkeit gefunden habe wieder Kontakt mit mir und meinen Gefühlen auf zu nehmen, denn natürlich hängen mit jedem Musikstück andere Erinnerungen zusammen.

Was sind so eure Lieblingstücke? was verbindet ihr mit Ihnen? Hat vielleicht jemand noch ein paar Alternative Rock Songs , die ich vergessen habe.?



Sonntag, 28. August 2011

Snickerdoodles germanstyle

Von einer amerikanischen Mutter, deren Blog ich über das Writing on Wednesdays Team entdeckt habe, habe ich mir dieses Rezept ausgeliehen und letzten Sonntag ausprobiert. Bis jetzt waren mir nur American Chocolate Cookies bekannt, deshalb hatte ich mich sehr auf das Rezept gefreut. Von der Textur entstehen Aussen schön knusprige und Innen wunderbar weiche Kekse. Als ich den Ersten frisch vom Blech gegessen hatte, musste ich sofort an ein schönes Glas Milch dazu denken. Der tolle  Buttergeschmack ist auch der  Hit. Der Geschmack der  Kekse ist definitiv am besten  wenn sie frisch gebacken sind.



Den Link zum  Rezept und zu einem tollen Blog findet ihr hier:



3/4 Butter
1 Tasse Zucker
2 Eier
2 1/2 Tasen Mehl
2Tl Backpulver
etwas salz

1/2 Tasse Puderzucker und etwas Zimt

auf 200 Grad vorgeheizter Ofen






  • Die Butter und den Zucker schaumig schlagen . Nach einander die beiden Eier mit einschlagen.
  •  Nun die trockenen Zutaten ( Mehl, Backpulver und salz) einrühren
  • Nun den Teig zu Kugeln rollen , im Puderzucker/Zimt- Gemisch wenden und auf ein Backblech setzen,
  • abschließend  für 7-9Minuten backen .Und dann am besten gleichmit einem schönen Glas Milch genießen.

Samstag, 27. August 2011

Frühstücksbrötchen

Ich backe immer die Brötchen morgens selber, wenn es welche gibt. Die Brötchen schmecken sehr gut und können auf jeden Fall mit im Laden gekauften  mit halten. Ich würde mich zwar nicht so weit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass ich mit einem Bäcker mithalten kann, aber der Massenware da draußen graben die Brötchen auf jeden Fall das Wasser ab. Und das beste:  wenn es mal schneller gehen soll ist alles in 30min fertig.





Zutaten:

500g Mehl
1Tl Salz
etwas Zucker
300ml Wasser
halber Hefewürfel


  • Mehl, Salz und Zucker vermischen. Den Hefewürfel in 300ml lauwarmen Wasser auflösen und zum Mehl geben. Alles gut verkneten und  evtl.Mehl dazugeben  bis der Teig nicht mehr klebrig ist.
  • Jetzt kann man entweder gleich Brötchen formen, diese einschneiden und  in den auf  200Grad vorgeheizten Backofen geben und 30min backen oder
  • man läßt den Teig zunächst 15min gehen und formt dann die Brötchen: Diese stelle ich dann noch einmal für 20-30min in den auf 50 Grad vorgeheizten Backofen zum erneuten Gehen lassen. Anschließend wird auch bei 200 Grad 30min gebacken.
  • während des Backens besprühe ich die Brötchen alle 10min mit Wasser. Da meine Backofen von unten nicht so gut heizt, drehe ich die Brötchen nach dem Backen noch einmal für 10 min auf den Kopf.
  • Man kann theoretisch die Brötchen beim Formen "Schleifen", d.h. man dreht sie auf der Arbeitsplatte, so dass der Teig auf der Unterseite verdreht und oben sich die Spannung erhöht. Ich mache das z.B. nicht da die Brötchen dann zu kugelig werden und ich sie flacher mag. Zum Einschneiden benutze ich einen Apfelschneider. Von schneiden kann man dabei nicht wirklich reden, es ist eher ein kurzes eindrücken.
Guten Appetit



Donnerstag, 25. August 2011

Chicken Paprikakash

Dies ist mein absolutes Lieblings Hühnchenrezept: das absolute must have für alle Geflügelfans, die gerne mit den Fingern essen und viel zu viel Soße mögen. Es stammt aus dem Buch Amerikanisch kochen  von Lisa Shoemacker. Warum das Buch bei Amazon so dermaßen verrissen wird kann ich allerdings nicht verstehen, aber dem werde ich noch mal einen Extra Post widmen.




Zutaten:
zwei Schenkel und zwei Brüste ( laut Rezept ein zerteiltes Huhn)
Brühe
Paprika, Thymian, Pfeffer

4 große Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
1 Becher Sahne

  • Die Hühnerteile mit den Gewürzen einreiben und kräftig anbraten. Am besten man nimmt gleich einen Topf , aber eine tiefe Pfanne geht auch.
  • Nun die Hühnerteile aus der Pfanne nehmen und die grob klein geschnittenen Zwiebeln mit dem Knoblauch anbraten.
  • Das Fleisch dann wieder dazu und mit Brühe und einem TL Thymian  auffüllen bis alles gut bedeckt ist. 45 min köcheln lasen, dann die Sahne dazu. 
  • 2EL Paprikapulver einrühren und mit  Pfeffer und Salz noch einmal abschmecken.
  • Als Beilage geht so ziemlich alles auf Kohlenhydratbasis. Ich bevorzuge Reis. Wer die Soße eher etwas dicker  haben möchte, kann sie einfach mit Mehl abbinden. Dafür etwas von der Flüssigkeit ( ca 200ml) entnehmen und 1-2 El Mehl ( am Anfang lieber weniger Mehl einrühren, bis man den Bogen raus hat, weil sonst die Gefahr besteht das es Klümpchen gibt) dazugeben. Nun zügig mit einer Gabel alles verrühren , wieder in den Topf geben und einmal aufkochen lassen. Dies kann so lange wiederholt werden bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
 Guten Appetit !

Mittwoch, 24. August 2011

W.o.W. a little walk



The Write On Wednesday Rules: Feel free to get creative with the writing exercises - there isn't a right or wrong. Please do try to visit the other members of Write On Wednesdays and leave a comment. You can grab the button for Write On Wednesdays from my sidebar.

Write On Wednesdays Exercise 11 - Take a Walk"Come back home and write what you encountered. Try to write so that your sentences feel the way the walking felt." Let's toss the 5 minute sprint aside this week and instead take a lingering stroll through our exercise. Participants are encouraged to write a first draft (the point being to get it out on the page), then to go through and edit their piece before posting. We're aiming to get from one place to another, taking the reader with us - economically, gracefully, elegantly. 



Eigentlich habe ich wirklich keine Zeit für diesen Sparziergang. Als Entschuldigung habe ich den Kleinen dabei. Ist doch so schön draußen da kann er doch nicht die ganze Zeit drinnen bleiben. Okay los geht es, immer schön einen Fuß vor dem anderen. Es ist warm. Nicht angenehm,wirklich schwül kann man es allerdings auch nicht nennen. Es ist eher so als lauert die ganze Zeit etwas auf einen. Als würde ich mich durch  einen über dem Boden schwebenden warmen und klebrigen Nebel bewegen. Also gut weiter, kann ja nicht so lange dauern einmal ums Haus zu kommen. Entspannt fühle ich mich jedenfalls nicht. Moment wo ist der Kleine. Ich dreh mich um und sehe ihm am Boden hocken und Steinchen hin und her schieben." Mama ich geb Kãfer Essen", eröffnet er mir strahlend. Ich setze mich dazu. Da kann man halt nix machen.Und endlich - Entspannung ...

Edit: die anderen Beiträge könnt ihr natürlich wie immer hier lesen.

Dienstag, 23. August 2011

Laber Rhabarber

Es ist definitiv so, das ich ein paar Entscheidungen fällen muss. Es geht dabei um mich und wer ich sein will. Irgendwie ging mir dieses Licht tatsächlich erst vor ein paar Tagen auf. Irgendwie war ich wohl zu sehr damit beschäftigt  irgendwelchen von aussen aufgefangen Rollenbildern nachzulaufen. Ich habe mich einfach daran orientiert was man denn so machen sollte als Mutter/ Ehefrau/ Frau und habe dabei völlig ausser acht gelassen, das es dabei ja auch um mich geht. Und damit meine ich diesen Kern der in uns allen steckt, den nur wir kennen  und mit dem man auch immer alleine ist . Das was einen ausmacht.


Ich bin von Natur aus eher ein : das Glas ist halbleer Mensch. Ich finde das auch nicht schlimm und ich finde solche Menschen haben genauso einen Platz im Leben verdient wie die eher positiven und Visionären Menschen. Leider neige ich dazu abzurutschen. Ich mach mir halt gerne mal melancholische Musik an und schippere dann in meinem See des Selbstmitleids.

An sich ja kein Problem, aber einfach nur nervig und behindert, wenn man ein Kind groß ziehen will, einen Mann hat den man liebt und mit dem man zusammen arbeitet und vielleiht auch noch diverse Ansprüche an sich selbst hat. Ich stehe mir dauernd selbst im Weg komme einfach nicht voran.  Ich denke das liegt daran das ich einfach keine größere Vision mehr von meinem Leben habe oder hatte. Mir fehlt halt total dieses was willst du erreicht haben in 5 Jahren Ding. Wenn ich betrachte was ich in den letzten 5 Jahren erreicht habe, dann ist da zwar einiges, aber ich weiß es hätte mehr sein können und ich hätte vor allen mehr an mir selber arbeiten sollen.

Ich muss mich einfach schleunigst hinsetzen und eine Vision von mir und meinem Leben entwerfen. Eine die mich herausfordert, aber auch eine die ich erreichen kann , damit sich diese 18 Stunden Tage unterwegs sein wieder an fühlen als ob ein höherer Wert dahinter steckt. Damit mein Leben endlich wieder eine Richtung bekommt und ich das beste aus mir herausholen kann. Damit ich einfach wieder stolz sein kann.

Okay so viel dazu. Ich werde ab jetzt wieder regelmäßig posten, weil ich merke das es mir einfach gut tut und mir Spass bringt.

Glaubt an euch, vertraut das  ihr das Richtige tun werdet und lasst diese Angst zu Versagen  und Verurteilt zu werden hinter euch.( Oder drängt sie zu mindestens so weit wie möglich weg,-))

Sonntag, 14. August 2011

Flohmarktausbeute

Heute haben wir es  endlich mal wieder auf einen Flohmarkt geschafft. und es hat sich wirklich gelohnt. Eigentlich hatte ich die letzten Male immer Pech, aber diesmal habe ich ein paar Teile ergattert über die ich mich wirklich freue.




2 Bilder mit freundlichen Monstern für meinen Sohn
Das Einmachbuch von Dr.Oetker
Best of Bravo Hits von 95
div Spielzeugautos
6Dessertschalen ( 2 sind nur im Bild zu sehen)
 und eine Etagere für meine Backwaren
Über die Etagere freue ich mich besonders , weil ich schon immer so eine haben wollte. Wahrscheinlich werde ich sie aber mit in den Laden nehmen, da ich 1.eh die meiste  Zeitdort  bin und 2. ich in meiner winzigen Küche hier auch nicht unbedingt den Platz im Schrank habe.Ich werde heute auf jeden Fall noch Karamellriegel machen und die sehen bestimmt spitze drauf aus.

Leider hat es heute viel geregnet und deshalb sind wir nicht so lange auf dem Flohmarkt geblieben.echt schade,weil da bestimmt noch ganz viel Sachen auf mich gewartet haben, Jetzt sind wir zu Hause und ich bin gerade dabei  fürdieWoche vorzukochen. Im Moment stehen gerade Erbsensuppe und Rouladenauf dem Herd.Apfelmus muss ich noch einkochen, ca. 1000 Hausarbeiten stehen auch noch an und eigentlich wollte ich den Blog ja auch  noch ein bisschen verändern

Außerdem bin ich noch unentschlossen ob ich  mit dem Kleinen raus gehe oder nicht.

Pro: er kann sich schön austoben und ich habe heute abend nicht so Probleme ihh ins Bett zu kriegen.
Contra:  ich werde sehr,sehr,sehr nass werden...Aber ich glaube kaum das ich darum herumkommen werde.

Außerdem bin ich müde und nicht wirklich gut gelaunt. Was einerseits daran liegt das ich gestern der Illusion erlegen bin, dass ich länger als 23Uhr wach bleiben kann und zweitens daran, das ich nächste Woche ( Zitat meine Mutter) wieder auf der roten Welle surfe. Ja- wegen mir gibt es die ganzen PMS Witze.

Okay ich mache mich dann wieder an die Arbeit,Ich wünsche allen noch einen schönen Restsonntag. Passt auf euch und eure Familien auf und freut euch einfach an dem was ihr habt ( auch wenn es manchmal schwer fällt).

Sonntag, 7. August 2011

Inspire me: a little friendship

A little friendship, a little sympathy, a little sociability, a little human toil.. is nedded in every nook and corner. Therefore search and see if there is not some place where you may invest  your humanity.

Albert Schweitzer



Bei uns im Block, ich wohnein einem Ballungsgebiet in einer Großstadt, ist jemand neues eingezogen.
Es ist so ich bin  jemand der gerne an das Glücksprinzip glauben  möchte und nichts davon hält das man in der Großstadt unbedingt  tot in der Wohnung endet ohne das einen jemand findet. Das sind natürlich sehr edle Ansätze, allerdings muss man  aktiv an dieser "Visoin" mitarbeiten.  Das die Anderen schon dafür  sorgen, dass die Welt besser wird, war bis dato ja nicht unbedingt richtungweisend. 

Also zurück zur neuen Nachbarin. Mein Sohn und ich haben gestern  Cookies gebacken und da dachte ich mir es wäre doch nett, wenn ich ihr welche vorbeibringen würde. also echt  nur ganz zwanglos ohne, das daraus irgendwelche gemussten  Gespräche in Zukunft entstehen müssten. Bei uns im Block geht es  manchmal auch ein bisschen wilder zu und da ist es eigentlich nicht so schlecht zumindestens das Gefühl zu haben, das man jemanden von den anderen Mietern kennt. Na ja die Cookies stehen immernoch hier auf den Tisch und irgendwie habe ich echt Hemmungen sie abzugeben. Ich weiß  selber nicht so genau warum. Ich mein die Angst vor Ablehnung kann ja kaum sein, da ich das Mädel nicht kenne  und sie ja auch nichts über mich weiß. warum fällt es mir so schwer eine nette Geste gegenüber jemanden Fremden zu machen? sind es nicht eigentlich oft solche kleinen Momente, wie ein unverhofftes Lächeln  oder jemand der einem die Tür aufhält, die einem selber manchmal den Tag aufhellen? Oder bin ich so gehemmt weil ich selber  nicht der Typ bin der auf stundenlanges socialicing steht? Aber hier geht es ja auch nicht darum Freunde zu finden, sondern zu zeigen, das man den Anderen wahrgenommen hat und ihn willkommen heißen will.

Eins ist ja  auf jeden Fall klar, nur weil man sich beschwert das alles so anonym geworden ist, keiner dem Anderen hilft und es leichter geworden ist einfach weg zu sehen als zu helfen , wird sich mit Sicherheit nichts daran ändern. Ich denke es ist wichtig  aus den Menschen im direkten Umfeld mehr zu machen als nur Fremde. man sollte sich ein bisschen kennenlernen, sich mal die Zeit nehmen für ein kleines Gespräch auf dem Hof. Und selbst wenn jemand durch seine Reaktion deutlich macht, das er an so etwas nicht interessiert ist, ist es doch so, das die Person ab diesem Moment etwas mit dem eigenen Leben zu tun hat und es nicht so leicht ist, einfach wegzusehen wenn etwas ist.

Ich werde die Cookies heute abgeben. Versprochen - und wenn ich das auch nur machen muss damit ich weiterhin an meine Vison von einer besseren Welt glauben kann.


Gewinnspiel

Einen schönen Sonntag morgen wünsche ich euch.  Heute will ich nur schnell zu einem Gewinnspiel verlinken, das ich toll finde und das vielleicht auch was für euch ist. Verlost erden 750g echt schöner Wolle.
Die Blogautorin Tichiro hat sich viel Mühe gegeben und was ich persönlich am besten finde: man muss nicht  dem Blog folgen oder das Gewinnspiel verlinken, um daran teilzunehmen.

Ich  kann den Blog außerdem allen Strickfreunden empfehlen. Einer der wirklich guten deutschen Blogs zu dem Thema.

Also zum Gewinnspiel geht es hier lang, aber beeilt euch, teilnehmen könnt ihr nur noch bis heute Abend 23:59Uhr.

Genießt den Tag, macht was schönes mit der Familie und lasst die Woche schön ausklingen.

Samstag, 6. August 2011

amerikanisches Sandwichbrot

In letzter Zeit hat es mich immer mehr geärgert das fertige Sandwichbrot zu kaufen, weil es einfach echt minderwertig ist bzw. einfach nichts mit Brot zu tun hat.  Und dann kommt auch noch dazu das es zu teuer ist dafür das die Qualität so schlecht ist. Die Rezepte, die ich aus dem deutschsprachigen Raum kenne entsprechen eher dem Weißbrot und ich wollte gerne ein richtiges Sandwichbrot backen. Also habe ich ein bißchen gestöbert und dann schließlich dieses Rezept zum Ausprobieren ausgewählt.



Zutaten

3Tassen Mehl
4El Butter
2El Zucker
ca. 1/2 Tasse heißes Wasser
1/2 Tasse Milch
3/4 Würfel Frische Hefe
2TL Salz

  • Mehl, Zucker und Salz gut in einer Rührschüssel vermischen.
  • Die Milch kurz an wärmen und darin die Butter auflösen. Wenn das Milch- Butter- Gemisch lauwarm ist die Hefe darin auflösen. Ich habe für diese Mehlmenge mit nicht ganz einem Hefewürfel die besten Erfahrungen gemacht. Ich steh allerdings auch nicht auf einen hefigen Geschmack im Brot und nehme generell wenigher als in Rezepten angegeben.
  • Nun die trockenen Zutaten mit dem Milch-,Butter-,Hefegemisch vermengen. Heißes  Wasser so lange dazugeben bis der Teig schön geschmeidig und nicht mehr klebrig ist. 

  • Jetzt den Teig ca. 30 min gehen lassen. Ich stell dafür die Schüssel einfach in einen zuvor auf 50 Grad vorgeheizten Backofen.

  • Nach dem Gehen lassen klappe ich den Teig einige Male nach Innen um, um Außen eine schöne Oberflächenspannung zu erreichen.  


  • Den Teig in eine gefettete Kastenform legen und noch mal 45 min Gehen lassen.

  • Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und das Brot 35-40min backen.  Nach 10 min Backzeit den Laib einmal mit dem Wassersprüher ab sprühen damit die Kruste schön weich bleibt, wie man es beim Sandwichbrot gewohnt ist. Nach dem backen ca. 60 min auf dem Rost abkühlen lassen.

Das Brot ist schön weich, hat aber Innen schon eine brotigere Konsistenz als das gekaufte. Es ist süßer als man es vom deutschen Brot kennt, aber das ist bei diesem Rezept auf jeden Fall so gewollt.


Freitag, 5. August 2011

Inspire me

Life is a building. It rises slowly, day by day throughout the years. Every new lesson we learn lays a block on the edifice , whichis rising silently within us. Every experience, every touch of another life on ours, evry influence that impresses us, every book we read, every conversation we hear, every act of our commonest days , adds something to the invisible building.

James R. Miller

Life is a building


Dass das eigene leben wie ein Gebäude ist, ist eine schöne Metapher. Ich denke auch das sich das was   wir sind aus dem bildet was wir erlebt und gemacht haben und es dann entscheidend ist wie wir die einzelnen Steine zusammen setzen.

Steine zum Bauen habe ich genug. Große, kleine, wunderschöne und kaputte. Und ich mag sie sogar alle ziemlich gerne wie sie da vor mir liegen und darauf warten, dass ich sie zusammensetze. Und genau da liegt das Problem.  Ich fange immer wieder an und dann steht ein Pfeiler und ich höre auf oder weiß nicht weiter. Manchmal entscheide ich mich einfach doch was ganz anderes zu wollen und reiße einfach alles wieder ab. Mir fehlt einfach die Vision. Im Endeffekt weiß ich gar nicht wie mein Haus wirklich aussehen soll. Außerdem besteht ja immer die Gefahr das, dass das was man dann gebaut hat, einem nicht gefällt und dann sind alle Steine weg um was Neues zu bauen.

Ich muss ehrlich sein ich vermisse ein wenig die Zeit als man noch am Ende des Teenielebens war ,so ca vor 10Jahren.Also ich vermisse nicht das man sich dauernd  scheiße und unsicher fühlt, alle anderen  nerven und man gerade dabei ist sich erneut eine Abfuhr bei seinem Schwarm zu holen . aber die Art mit dem Erlebten umzugehen war zu mindestens bei mir eine völlig andere. man hat einfach das genommen was einem das Leben  hingeschmissen hat und daraus sich sein eigenes kleines Schloss gebaut. Klar dabei kam es oft zu Konstruktionen die einfach nicht gut gingen und zusammen fielen, aber man hat dann einfach wieder angefangen zu bauen. Ich will auf keinen Fall wieder in diesen grenzdebilen Zustand  von damals zurück, aber ein wenig davon zurück zu holen wäre definitiv nicht schlecht. denn das Gefühl dies und das Erreichen zu müssen damit mein Sohn und meine Familie es gut haben, helfen mir nicht weiter.

Na ja auf jeden Fall wird es Zeit  ein Haus zu bauen, denn ich habe nun eine Familie, die einen Platz braucht und ein Fundament auf dem sie wachsen kann. Wenn mein Leben ein Haus wäre, dann am besten ein altes Viktorianisches. Mit unendlich vielen Zimmern, die alle schon ein bißchen abgeranzt sind, aber gemütlich. Mit geheimen Ecken und einem gruseligen Dachboden. Die Holzdielen knirschen natürlich schon und auf der Veranda um das Haus gibt es viel Platz für alle Feste und die, die mir wichtig sind.

Wie sieht eurer Haus? Seid ihr auch noch dabei das Fundament zu gießen oder baut schon das dritte Mal an?




Donnerstag, 4. August 2011

Inspire Me

The real secret of happiness is simply this: to be willing to live  and let live, and to know very clearly in one's own mind that the unpardonable sin is to be an unpleasent person.

Galen Starr Ross

Zum Thema Glück gibt es ja so einige Aussagen. Diese finde ich jetzt nicht unbedingt weltbewegend, aber grundlegend wahr.

Es wird immer darüber gesprochen , das  man glücklich sein will oder das man es nicht ist und wie man es wird oder auch nicht . Allerdings geht es da meiner Meinung nach oft nicht um Glück, sondern um irgendwelche materiellen Dinge oder einen Status den man erreichen möchte. Das diesen Wunsch zu erreichen , einen in 9 von 10 Fällen allerdings nicht glücklich  macht ist ja schon oft bewiesen worden.

Vielelicht geht es ja wirklich einfach nur darum das Leben so anzunehmen wie es ist, es einfach  zu leben. Sich mit Menschen zu umgeben, die man liebt und von denen man weiß , das sie einen kennen und  akzeptieren wie man ist. Klar schützt einen das auch nicht davor von diesen Menschen enttäuscht zu werden, aber auch das gehört dazu. So wie man leider auch immer wieder  den Menschen mal weh tun wird, die einen wichtig sind. Mehr als die Ereignisse wahrzunehmen und bestenfalls daraus zu lernen, kann man eben einfach nicht machen. 

Vielleicht ist glücklich als Beschreibung für ein schönes Leben auch einfach zu überbewertet, ausgelutscht und eindimensional. Vielleicht sollte man sich eher an Sachen wie gelebt, erfüllt, abwechslungsreich usw orientieren, damit man dann rückblickend erkennen kann, das man ein glückliches Leben  führt und immer schon geführt hat.

Dienstag, 2. August 2011

W.o.W


The Write On Wednesday Rules: Feel free to get creative with the writing exercises - there isn't a right or wrong. Please do try to visit the other members of Write On Wednesdays and leave a comment. You can grab the button for Write On Wednesdays from my sidebar.

Write On Wednesdays Exercise 8 - The clock winked...Write the words "The clock winked" at the top of your page. Set a timer for 5 minutes. Write the first words that come into your head after the prompt. Stop when the buzzer rings. Do this exercise over and over if you wish. Write beyond 5 minutes if you like, you can link it up as an extra post.

The clock winked

Er schrie, schrie sich die Seele aus dem Leib. Das Zentrum des reißenden und wühlenden Schmerzes begann langsam sich über den gesamten Arm auszubreiten bis es ihm unmöglich war ihn zu bewegen.
Die Tränen machten ihn blind, die Tatsache das er sich im Wohnzimmer befand entnahm er nur noch der Erinnerung .Hilflos versuchte er zur Tür zu gelangen,  jedenfalls dorthin wo er sie vermutete. Der Schmerz und die Unfähigkeit zu begreifen was da gerade geschah machten es ihm unmöglich rational zu handeln.


Da- die Tür öffnete sich, seine Mutter: Endlich. Sie nahm ihm auf dem Arm und versuchte ihm zu erklären, das er sich nur unglücklich am Tisch gestoßen hatte. All das war allerdings schon unnötig, dort wo eben noch Schmerz saß, machte sich beruhigende Wärme breit und er schloss dankbar die Augen.

Die Sirenen rissen ihn aus seinem Tagtraum,  als er an sich herunter sah, bermerkte er viel Blut. Danny war klar, das er diesmal nicht erleben würde wie sich die Tür öffnete und er flüchtete sich zurück in die Erinnerung an den längst vergangenen Tag im Herbst vor 30 Jahren.

Diesmal klappte das frei  Schreiben schon um einiges besser. Es fängt langsam an Spass zu machen und ich freue mich ehrlich schon auf nächste Woche. Die anderen Beiträge könnt ihr hier lesen